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Sachsenring: Strafen für Dixon, Roberts und Yamanaka

Von Oliver Feldtweg
Wegen ihrer verantwortungsloser Fahrweise beim Deutschland-GP müssen drei Piloten bei der Dutch-TT im Rennen (27. Juni) einen Long-Lap-Penalty absolvieren.

Nach dem turbulenten Rennen beim GP von Deutschland auf dem Sachsenring hagelte es Penaltys für eine Fahrer. Jake Dixon (Moto2, Petronas Sprinta Racing), Joe Roberts (Moto2, Italtrans Racing Team) und Ryusei Yamanaka (Moto3, CarXpert PrüstelGP) müssen am kommenden Wochenende bei der Dutch-TT in Assen empfindliche Strafen ableisten.

Das «FIM MotoGP Stewards Panel», in dem der dreifache Weltmeister Freddie Spencer als permanentes Mitglied agiert, hat dem Bruten Jake Dixon für die Verursachung eines Sturzes einen Long-Lap-Penalty für das Rennen in Assen aufgebrummt. Er räumte den Spanier Augusto Fernandez aus dem ElF Marc VDS Racing Team ab. Sein Petronas-Team hat dagegen Einspruch erhoben, doch der Protest wurde abgelehnt.

Der Kalifornier Joe Roberts lieferte ebenfalls ein Meisterstück ab, denn er stürzte gestern im Moto2-Rennen in Sachsen trotz gelber Flagge. Auch der Kalex-Pilot aus der Italtrans-Mannschaft muss deshalb in Assen im Rennen einen Long-Lap-Penalty in Kauf nehmen.

Und der Japaner Ryusei Yamanaka, der nach dem Tod seines Teamkollegen Jason Dupasquier auch in Assen als einziger Fahrer für PrüstelGP antritt, ließ sich eine Leichtsinnigkeit zuschulden kommen. Er verursachte im Moto3-Rennen beim deutschen WM-Lauf in Turn 1 einen Massencrash, dem Stefano Nepa und Riccardo Rossi zum Opfer fielen. Fenati musste weiträumig ausweichen.

Auch Yamanaka muss deshalb bei der «Motul TT Assen» eine Long-Lap-Strafe absolvieren und einen Umweg in Kauf nehmen.

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