Marcel Schrötter wird am Sonntag auf dem Red Bull Ring seinen 200. Grand Prix aus der vierten Startreihe in Angriff nehmen. Er rätselte über die schwache Quali-Performance.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Marcel Schrötter hat sich sein kleines Jubiläum anders vorgestellt. Konstant starke Leistungen in den freien Trainings, die er am Freitag als Vierter in der Spitzengruppe beendet hat, steigerten die Erwartungen für das samstägige Qualifying.
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Mit Platz 8 in der dritten freien Session am Samstagvormittag schaffte Schrötter erneut den direkten Sprung ins Q2. Geänderte Verhältnisse mit mehr als zehn Grad wärmeren Asphalttemperaturen mögen die Ursache dafür gewesen, dass sich der Kalex-Pilot in der über die Startaufstellung entscheidenden Session unerwartet schwertat, an seine Rundenzeiten der freien Trainings heranzukommen. Startplatz 11 für den elften Saisonlauf der Moto2-WM verheisst wieder viel Arbeit auf dem malerischen Red Bull Ring in der Steiermark. Marcel Sschrötter aus dem Liqui Moly Intact GP-Team gelang im Q2 in der zeznten udnletztenm Rude eine Ziet von 1:29,333 min.
"Da es gegenüber den freien Trainings viel wärmer war, war zu erwarten, dass die Rundenzeiten im Qualifying nicht der Hammer sein werden. Aber mir ist unerklärlich, warum ich mir so schwergetan habe, schneller zu werden. Vor allem ging in den ersten Runden gar nichts vorwärts. Vom Gefühl her bin ich gut gefahren, auch mit dem Motorrad gab es keine Schwierigkeiten. Das Fahrverhalten war in Ordnung, der Grip hat gepasst. Aber ich war unerwartet langsam. Das müssen wir uns nun genau anschauen und analysieren. Ich behaupte, dass ich die ersten drei, vier Kurven immer gut erwischt habe und eine saubere Linie gefahren bin. Trotzdem haben wir in den ersten zwei Sektoren manchmal bis zu vier Zehntel verloren."
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"In diesem Abschnitt, wo es eigentlich nur gerade aus geht, dürfen keine 0,4 Sekunden verlieren", hielt der Bayer fest. "Es gibt viele Fragezeichen, was die Ursache dafür gewesen sein könnte. Der Ausgang ist trotzdem sehr bitter, weil wir bis zum Qualifying ein gutes Wochenende hatten. Es hat zwar immer ein bisschen was gefehlt, aber wir waren in jeder Session gut dabei. Dass am Ende das Qualifying wieder einmal nicht funktioniert hat, ist sehr frustrierend, auch wenn die Sache komisch ist. Anders kann ich es nicht erklären. Wir müssen nun schauen, ob wir irgendetwas sehen oder finden."
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Schrötter weiter: "Trotzdem bin ich für den Renntag motiviert und habe auch ein gutes Gefühl, dass wir ein starkes Rennen abliefern können. Mit der vierten Startreihe haben wir uns die Sache leider nicht einfach gemacht, das letztjährige Podium hier wiederholen zu können. Aber ich werde es auf jeden Fall probieren."
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