Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Marcel Schrötter nach Platz 23: «Leistung war okay»

Von Oliver Feldtweg
Marcel Schrötter in Misano

Marcel Schrötter in Misano

LIQUI MOLY Intact GP-Pilot Marcel Schrötter bewältigte den Freitag beim San Marino-GP in zwei nassen Sessions mit Platz 23. «Das war nicht brilliant», stellte er fest.

Tony Arbolino hätte sich das Wetter bei seinem Heim-Grand-Prix in Italien etwas schöner gewünscht. Doch der Freitag auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» wurde immer wieder von Regenschauern heimgesucht – und jedes Mal war die Moto2-Klasse davon betroffen. Der 21-Jährige meisterte die Bedingungen während beider Trainings jedoch ordentlich und beendete den Tag auf dem 17. Platz.

Marcel Schrötter fühlte sich auf der nassen Strecke wohl und war auch im Laufe der Sessions gut dabei, in der Gesantplatzierungen landete er am Vormittag auf Platz 14 und am Nachmittag auf Position 23. Dabei war der 28-Jährige einer der wenigen Fahrer, die sich im FP2 nicht steigern konnten.

Marcel Schrötter, Platz 23 in 1:51,878 min (+ 1,494 sec)
«Im Großen und Ganzen habe ich mich heute gut gefühlt, was ein positives Zeichen ist, denn im Nassen ist es immer so eine Sache. Oft fährt man raus und kann kein Gefühl aufbauen, wodurch es sehr zäh werden kann. Heute aber habe ich von Anfang an ein gutes Gefühl aufbauen können; ich hatte auch Spaß im Regen zu fahren. Mein Motorrad hat mir ein gewisses Feedback gegeben, was es mir ermöglichte, sogar im Nassen pushen. Dennoch habe ich mir im zweiten Training mehr erwartet.»

«Wir werden jetzt ein paar Sachen analysieren und schauen, ob wir im Falle dessen, dass es morgen wieder nass wird, ein paar Punkte besser anpassen können, um weitere Schritte vorwärts zu machen. In nassen Freien Trainings kommt es immer darauf an, wie viel Risiko man eingeht. Abschließend würde ich schon behaupten, dass unsere Leistung okay war, auch wenn die Schlussposition nicht brillant ist. Wir lassen uns jetzt vom Wetter überraschen und schauen, was der Samstag für uns bereithält. Sollte es trocken bleiben, wird es eine überaus spannende FP3-Session, vermutlich vergleichbar zum Qualifying. U Unser Ziel ist ganz klar, es vor und im Qualifying ordentlich hinzukriegen.»

Tony Arbolino, Platz 17 in 1:54,264 min (+ 1,254 sec)
«Die Bedingungen auf der Strecke waren heute ziemlich knifflig. Das habe ich bei meinem Heim-GP überhaupt nicht erwartet. Aber wir müssen uns darauf einstellen und versuchen, stärker zu sein als die anderen. Trotzdem habe ich mich ziemlich gut gefühlt. Wir haben viele Dinge verstanden und ich glaube, wir arbeiten in die richtige Richtung. Morgen wird sicher ein besserer Tag sein. Ich freue mich auf das FP3, denn ich weiß, dass ich stärker sein kann. Mein Ziel ist natürlich, direkt ins Q2 zu kommen. Wir werden alles geben. Ich hoffe, dass wir vor den heimischen Fans ein schönes Wochenende haben werden.»

Moto3, Misano, kombinierte Zeiten nach FP2 (17. September)

1. Thomas Lüthi, Kalex, 1:50,140 min
2. Marco Bezzecchi, Kalex, + 0,028
3. Augusto Fernandez, Kalex, + 0,177
4. Somkiat Chantra, Kalex, + 0,286
5. Nicoló Bulega, Kalex, + 0,438
6. Jake Dixon, Kalex, + 0,483
7. Xavi Vierge, Kalex, + 0,559
8. Sam Lowes, Kalex, + 0,578
9. Hafizh Syahrin, NTS, + 0,747
10. Joe Roberts, Kalex, + 0,815
11. Stefano Manzi, Kalex, + 0,852
12. Jorge Navarro, Boscoscuro, + 1,108
13. Barry Baltus, NTS, + 1,131
14. Fabio Di Giannantonio, + 1,192

Ferner.
23. Marcel Schrötter, + 1,494

Moto3, Misano, kombinierte Zeiten nach FP2 (17. September)

1. Foggia, Honda, 1:42,009 min
2. Acosta, KTM, + 0,337 sec
3. Fenati, Husqvarna, + 0,370
4. Antonelli, KTM, + 0,443
5. Migno, Honda, + 0,486
6. Bertelle, KTM, + 0,705
7. McPhee, Honda, + 0,768
8. Öncü, KTM, + 0,780
9. Darryn Binder, Honda, + 0,841
10. Salac, KTM, + 0,851
11. Masia, KTM, + 0,873
12. Suzuki, Honda, + 0,923
13. Guevara, GASGAS, + 1,039
14. Artigas, Honda, + 1,103
15. Tatay, KTM, + 1,131

Ferner:
18. Garcia, GASGAS, + 1,268
30. Kofler, KTM, + 2,204


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