Marcel Schrötter (22.): «Für mich nicht erklärlich»
Kalex-Pilot Marcel Schrötter kam am Freitag in den freien Trainings der Moto2-Klasse in Aragón nicht in die Top-20. Nach dem Tag in Spanien war der Fahrer des Liqui Moly Intact GP-Teams ratlos.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits beim GP von Österreich am Red Bull Ring und in Misano war Marcel Schrötter mit sich und seiner Leistung nicht zufrieden. Nun geht es an diesem Wochenende im MotorLand Aragón in das 15. Rennwochenende der Motorrad-WM-Saison, doch der Deutsche kam nicht wirklich in Fahrt.
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Nach dem zweiten freien Training der Moto2-Klasse belegt der Kalex-Fahrer, der noch sechs Rennen für das deutsche Team Liqui Moly Intact GP unterwegs sein wird, nur den 22. Rang. Auf Spitzenreiter Aron Canet verlor der 29-Jährige mehr als 1,4 Sekunden. "Ich weiß nicht so recht, was im Moment los ist, aber unsere Situation scheint sich nicht zu verbessern", sagte Schrötter nach dem ersten Tag in Aragón. "Wir versuchen alles Mögliche, um zu korrigieren, was am Motorrad vielleicht falsch läuft, aber wir sind am Ende des Tages einfach zu langsam."
Der WM-Achte weiter: "Ich fühle mich okay und sogar besser als in Misano, dennoch sind wir unheimlich langsam. Es ist für mich nicht erklärlich, wieso ich mich binnen weniger Wochen so weit von der Spitze bewege. Ich gebe natürlich weiterhin mein Bestes und wir werden alles dafür tun, dass wir uns steigern."
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"Ich bin mir sicher, dass wir einen Weg finden, um wieder schneller zu werden. Wir werden die heutigen Daten wie immer intensiv analysieren, denn rein von den Werten her sieht alles okay aus. Wenn man aber 1,4 Sekunden langsamer ist als die Spitze, dann ist das nicht normal", weiß der Bayer. "Leider zieht es sich aktuell von Wochenende zu Wochenende, aber ich bleibe positiv, dass wir die nötigen Schritte machen können."
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Moto2, kombinierte Zeiten nach FP2, Aragón (16. September):
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