Für Kalex-Fahrer Marcel Schrötter verlief das Moto2-Wochenende in Motegi bisher nicht besonders erfolgreich. Der Bayer kam am Samstag im Qualifying nicht über Startplatz 21 hinaus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits am Freitag verpasste Marcel Schrötter auf dem Mobility Resort in Motegi einen Platz unter den ersten 14 Fahrern. Dadurch, dass es am Samstag im FP2 regnete, wurde aus dem direkten Einzug in Q2 nichts mehr.
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Als es im ersten Qualifying dann um das Weiterkommen ging, konnte Schrötter keine Steigerung mehr erzielen. Der 29-Jährige fuhr nur auf Platz 7, für den GP am Sonntag in Japan bedeutet das Startplatz 21. "Am Morgen habe ich mich ganz okay gefühlt, da waren es nur Kleinigkeiten. Uns fehlte aber das nötige Vertrauen, um etwas mehr zu pushen", berichtete der Deutsche. "Wir fuhren vorne auf dem weichen Regenreifen, vielleicht hat er am Ende zu sehr abgebaut. Leider bekam ich dadurch von Runde zu Runde mehr Probleme. Generell hatte ich aber ein gutes Gefühl zum Motorrad, was im Nassen sehr wichtig ist."
Der routinierte Moto2-Fahrer weiter: "Ich war sehr optimistisch, ein gutes Qualifying zu absolvieren. Dann war es genau das Gegenteil. Ich hatte sehr viel Mühe, ab der zweiten Kurve das Motorrad in Schräglage zu bringen und mit dem Knie auf den Boden zu bekommen. Es fühlte sich an, als hätte der Reifen hinten null Grip. Ich hatte in jeder Kurve das Gefühl, dass mir das Hinterrad abhaut, es war kein Vergleich zum Morgen."
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"Das ist mega frustrierend, auch wenn wir im FP2 nicht besonders schnell waren, das Gefühl war aber da", betonte der WM-Zehnte. "Es ist nicht üblich, dass man einen neuen Regenreifen verwendet, aber am Morgen funktionierte der Reifen direkt so gut, da haben wir gedacht, es wäre die richtige Entscheidung. Ich wollte unbedingt in Q2, um eine gute Ausgangsposition zu haben. Es hätte in dieser schwierigen Situation etwas Freude reingebracht."
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Schrötter gibt trotzdem nicht auf. "Wenn es einmal schlecht läuft, dann läuft es halt schlecht. Wir müssen jetzt schauen, woran es lag und wie wir uns steigern können. Ich werde versuchen, am Sonntag Spaß zu haben und ein gutes Rennen zu fahren", so der Kalex-Fahrer vom Team Liqui Moly Intact GP.
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