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Jens Hainbach (KTM): «Puzzle richtig zusammenfügen»

Von Ivo Schützbach
«Jedes Jahr die Puzzleteile für die KTM GP Academy zusammenzusetzen, ist einer der lohnendsten Teile der Arbeit», sagt Jens Hainbach, KTM Head of Motorsports Road Racing.

Nur KTM und GASGAS, beides Marken aus der österreichischen Pierer Mobility Gruppe, haben Teams in allen drei WM-Klassen Moto3, Moto2 und MotoGP. Das führt dazu, dass jährlich Fahrer aus dem Red Bull Rookies Cup oder der JuniorGP-Serie in die Weltmeisterschaft gehievt und dort bei entsprechenden Leistungen in die nächsthöhere Klasse befördert werden können.

In der Moto3-Klasse können vielversprechende Youngster auch bei CFMOTO oder Husqvarna untergebracht werden; Husqvarna hat außerdem in der Moto2-WM ein Team.

«Jedes Jahr die Puzzleteile für die KTM GP Academy zusammenzusetzen, ist einer der lohnendsten Teile der Arbeit», sagt Jens Hainbach, KTM Head of Motorsports Road Racing. «Wir beobachten, bewerten und entscheiden, wo wir Fahrer erkennen können, die entschlossen sind, die Eliteklasse zu erreichen. Das ist ein Projekt, welches darauf ausgerichtet ist, es den besten Talenten auf dem besten Motorrad und in zwei der besten Teams im Fahrerlager zu ermöglichen, ihre Möglichkeiten zu zeigen.»

In der Moto3-Klasse bringt KTM dieses Jahr Deniz Öncü und Jose Rueda im Team von Aki Ajo an den Start, für die Tech3-Truppe von Hervé Poncharal fahren Daniel Holgado und Filippo Farioli.

«Mit der Leidenschaft und Erfahrung von Aki Ajo und Hervé Poncharal könnten wir keine besseren Mitarbeiter haben, ihre Teams sind auf Fortschritt und Erfolg ausgerichtet», betont Hainbach. «Wir glauben an die vielen Verdienste sowohl der Moto3- als auch der Moto2-Kategorie.»

Mit Pedro Acosta und Albert Arenas, im Vorjahr Fünfter und Zwölfter der Moto2-WM, hat das Team Red Bull KTM Ajo in der mittleren Hubraumklasse zwei vielversprechende Fahrer, die bereits auf die Königsklasse schielen.

«Pedro startet in seine dritte Saison mit dem Team, es ist sein zweites Jahr in der Moto2-Klasse», erklärte Teamchef Ajo. «Er hat viele Fortschritte erzielt, sein Speed ist stark. Mit Albert haben wir im November angefangen, also hatten wir viele Tage, um in die Spur zu kommen und viele neue Dinge auszuprobieren. Er hat guten Speed gezeigt und ist bereit für das erste Rennen in Portimao.»

Dieses findet am kommenden Wochenende im «Autodromo Internacional do Algarve» in Portugal statt.

«Die Saisonvorbereitung ist ziemlich gut gelaufen», urteilte Acosta. «Letztes Jahr habe ich mich ziemlich schnell an die Moto2-Klasse gewöhnt, aber es gab viel zu lernen und Fehler zu beseitigen. Jetzt haben wir unseren Fokus auf ein besseres Jahr gerichtet. Wir haben viele Dinge für das Motorrad ausprobiert und das beste Set-up für 2023 gefunden. Wir werden sehen, worum wir kämpfen können.»

«Mein Ziel ist, um die Spitzenpositionen zu kämpfen», unterstreicht Arenas. «Ich möchte mit den Füßen auf dem Boden bleiben und das erste Podium erreichen. Ich will konstant sein und mich mit dem Team verbessern.»


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