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Mugello: Ein Wiedersehen mit Routinier Mattia Pasini

Von Mario Furli
Mattia Pasinis letzte volle Moto2-Saison liegt mittlerweile fünf Jahre zurück, beim Italien-GP in Mugello tritt der 37-jährige Italiener aber einmal mehr mit einer Wildcard an, dieses Mal mit Fieten Olie Racing GP.

Der zwölffache GP-Sieger Mattia Pasini fand nach der Saison 2018 keinen WM-Fixplatz mehr, im Paddock ist er seither vorrangig als Experte für Sky in Italien im Einsatz, aber auch als Ersatzmann eine Allzweckwaffe.

Seine Heimrennen in Mugello und Misano verpasst der Routinier nach wie vor nicht: Schon im Vorjahr ging er in Italien zweimal mit einer Wildcard im GASGAS Aspar Team an den Start.

Für den diesjährigen «Gran Premio d’Italia Oakley» am 11. Juni Jahr kommt der 37-Jährige aus Rimini im Fieten Olie Racing GP Team unter, für das er (noch unter der Bezeichnung RW Racing GP) als Baltus-Ersatz bereits das Saisonfinale 2022 in Valencia bestritt: Pasini wird in Mugello in knapp zwei Wochen als dritter Pilot neben Barry Baltus und Zonta van den Goorbergh in der Box des Moto2-Teams von Jarno Janssen stehen.

«Ich bin Jarno, aber auch dem Rest der Crew dankbar für diese neue Chance in Mugello. Ich werde es nicht nur genießen, sondern auch mein Bestes geben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen», kündigte Pasini an.

Teamchef Janssen unterstrich: «Mattia ist natürlich nicht nur irgendein Fahrer, er hat viel Erfahrung und ist auch super-schnell. Ich glaube, dass es auch für unsere zwei jungen Stammfahrer sehr gut sein wird, damit sie sich weiter entwickeln können. Ich danke Mattia für sein Vertrauen, es ist für uns eine ziemliche Ehre, dass er dieses Projekt mit uns macht – und es ist hoffentlich nicht das letzte Projekt, das wir zusammen angehen werden.»

Übrigens: Pasini gewann in Mugello zur Freude des italienischen Publikums bereits drei Mal – 2006 in der Klasse 125 ccm, 2009 bei den 250ern und zuletzt 2017 in der Moto2.

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