MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Offiziell: Triumph liefert bis 2029 die Moto2-Motoren

Von Nora Lantschner
Steve Sargent, Carlos Ezpeleta und Paul Stroud, Chief Commercial Officer von Triumph Motorcycles

Steve Sargent, Carlos Ezpeleta und Paul Stroud, Chief Commercial Officer von Triumph Motorcycles

Beim Triumph-Heim-GP in Silverstone machte WM-Promoter Dorna die Vertragsverlängerung mit dem Motorenlieferanten für die Moto2-Kategorie über fünf weitere Jahre öffentlich. 2025 kommt ein neues Getriebe.

Für die Saison 2019 löste Triumph Honda als Moto2-Motorenausrüster ab, zum Einsatz kommen seither 765-ccm-Dreizylinder-Motoren. Nach dem Update für die Saison 2023 leisten sie rund 145 PS, dazu wurde das Drehzahllimit für diese Saison von 14.000/min auf 14.400/min erhöht.

Am Rande des Britischen Grand Prix kündigte die Dorna an: Triumph Motorcycles bleibt auch in den kommenden fünf Saisons, also von 2025 bis einschließlich 2029, der exklusive Motorenlieferant für die zweithöchste GP-Klasse.

«Die ersten fünf Jahre unserer Zusammenarbeit mit Triumph erwiesen sich als echter Erfolg – mit großartigen Rennen und Fahrern, die über die gesamte Bandbreite hinweg neue Moto2-Rekorde aufgestellt haben, und einer von Anfang an beeindruckenden Zuverlässigkeit», lobte Carlos Ezpeleta, Chief Sporting Officer der Dorna. «Wir wollten, dass diese Zusammenarbeit dazu beiträgt, den Schritt zwischen der Moto3- und der MotoGP-Klasse zu definieren, und ich glaube, Triumph hat genau das erreicht. Wir sind auch sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie sich die Partnerschaft entwickelt, mit weiteren Innovationen und Entwicklungen, die noch kommen werden, und wir freuen uns auf fünf weitere gemeinsame Jahre.»

Dazu zählt ein komplett neues Renngetriebe, das für die Saison 2025 entwickelt wird. Verbesserungen soll es aber auch schon für 2024 geben. Dazu erklärte Steve Sargent, Chief Product Officer von Triumph: «Das neue Renngetriebe wird für die Ergebnisse, die die Fahrer auf der Strecke erzielen können, einen großen Unterschied machen. Im Vorfeld entwickelt unser Ingenieursteam bereits Verbesserungen für die Gangwahl und testet dafür Teile nach dem Einsatz in den diesjährigen Moto2-Rennen.»

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