Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

2013: De Angelis fährt Speed Up

Von Sharleena Wirsing
Von Handverletzung eingebremst: Alex De Angelis

Von Handverletzung eingebremst: Alex De Angelis

Forward-Racing-Pilot Alex De Angelis absolvierte in Almeria drei Testtage. Dabei pilotierte er sowohl die FTR-Maschine als auch das Speed-Up-Bike für 2013.

Moto2-Pilot Alex De Angelis testete drei Tage in Almeria. Dem 28-Jährigen machten jedoch eine Handverletzung und mangelnde Streckenkenntnis zu schaffen. «Dieser Test war schwierig für mich, denn meine Fingerverletzung ist nicht vollständig verheilt und ich kannte die Strecke nicht. Das war mein erster Test in Almeria. Ich habe die FTR-Maschine am ersten Tag gefahren und habe am zweiten Tag zum ersten Mal die Speed Up getestet», erklärte der Moto2-Pilot aus San Marino.

De Angelis zog sich im Qualifying zum Australien-GP durch einen schweren Sturz Verletzungen an der linken Hand zu, die am Renntag in Melbourne operiert wurde. Dabei mussten sogar Hauttransplantationen vorgenommen werden. Auch bei den Testfahrten in Spanien behinderte ihn diese Verletzung: «Ich konnte durch meine Verletzung nicht sehr schnell fahren, aber es war ein gutes Training für mich, um zu sehen auf welchem Stand ich mich nach dem Unfall befinde.»

Der Sepang-Sieger wird im nächsten Jahr eine Speed Up pilotieren, mit der sein Teamkollege Simone Corsi in Almeria die schnellste Zeit der dreitägigen Testfahrten hinlegte. «In der nächsten Saison werde ich die Speed-Up-Maschine fahren. Nachdem ich gesehen habe, wie schnell Simone Corsi während des Tests war, weiss ich, dass wir ein gutes Bike haben, auch wenn ich es nicht ausreichend testen konnte. Wir haben Daten gesammelt, die uns helfen werden für die Saison 2013 gut vorbereitet zu sein.»

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