Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Gino Rea plant elf Wildcard-Einsätze

Von Sharleena Wirsing
Gino Rea

Gino Rea

Das neue ESGP-Team brachte nicht genug Geld auf, um mit Gino Rea die gesamte Moto2-Saison 2013 zu bestreiten. Doch nun wird Rea bereits in Jerez wieder im Sattel einer Moto2-Maschine sitzen.

Im vergangenen Jahr holte Moto2-Pilot Gino Rea im Regenrennen von Sepang den dritten Rang, trotzdem stand er Anfang 2013 ohne Fahrerplatz da. Das neue ESGP-Team, für das er mit einer FTR-Maschine in der Moto2-WM antreten sollte, konnte zuvor nicht die notwendigen finanziellen Mittel aufbringen.

Nun stellten WM-Promoter Dorna und der Team-Verband IRTA Rea frei, an so vielen Rennen wie möglich als Wildcard-Pilot teilzunehmen. Der Londoner muss jedoch noch mehr Sponsoren finden, um an allen elf Rennen in Europa teilnehmen zu können.

«Unser erstes Rennen werden wir in Jerez bestreiten. Es ist schade, dass wir die ersten beiden Rennen nicht fahren können, aber wir hoffen, dass wir genug Sponsoren finden, um wenigstens alle Rennen in Europa fahren zu können.» Die Kosten pro Wildcard-Einsatz belaufen sich auf etwa 23 000 Euro, die Rea nun für jedes der elf Rennen in Europa auftreiben müsste.

Trotz der misslichen finanziellen Lage gibt sich der Brite zuversichtlich: «Ich bin sehr froh über dieses Projekt. Ich will in der Moto2-WM bleiben und ein eigenes Team war die einzige Möglichkeit. Mein Vater und ich leiten das Team und der britische Hersteller FTR unterstützt uns. Es wird natürlich schwierig mit den finanziell stärkeren Teams mitzuhalten, aber wir glauben an unser Projekt. Unsere Testmöglichkeiten sind natürlich sehr eingeschränkt, da wir nur über wenig Budget verfügen, aber ich denke FTR wird ein konkurrenzfähiges Bike für mich bauen», erklärte Rea gegenüber «bikesportnews.com».

 

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