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Qualifying: Marcel Schrötter in der ersten Reihe

Von Matthias Dubach
Marcel Schrötter (23): Auch in der Rangliste vor Esteve Rabat

Marcel Schrötter (23): Auch in der Rangliste vor Esteve Rabat

Scott Redding holte seine zweite Pole-Position in Folge. Marcel Schrötter feiert den besten Startplatz seiner GP-Karriere.

Noch am Samstagmorgen musste Scott Redding einen heftigen Sturz hinnehmen. Aber im Moto2-Qualifying zeigte sich der Brite aus dem MarcVDS-Team bestens erholt und holte die Pole-Position. Es war die zweite Pole für den Kalex-Fahrer in Serie, bereits in Le Mans stand Redding auf der besten Startposition. Er verwies in Mugello den Japaner Takaaki Nakagami um 0,165 sec auf Rang 2.

Mit der dritten Position setzte Marcel Schrötter ein Ausrufezeichen. Der Kalex-Fahrer hielt sich während der ganzen Session in den Top-3 auf schaffte so den erstmals in seiner Grand-Prix-Karriere den Einzug in die erste Startreihe. «Ich habe nicht erwartet, dass ich hier in der ersten Reihe stehe. Aber es war eine wirklich gute Runde», erklärte Schrötter seine 9. von 21 Runde, in der er seine persönliche Bestzeit aufstellte. Viele Favoriten wie Pol Espargaró mühten sich vergeblich mit den Vorgaben der Spitzenfahrer ab, der spanische WM-Fahrer blieb auf Rang 10 sitzen.

Schrötter konnte keinen speziellen Grund nennen, warum er an diesem Samstag zum Befreiungsschlag ausholen konnte. «Wir haben eigentlich nichts geändert, sondern uns einfach laufend verbessert. Ich habe hier ein sehr gutes Gefühl, vor allem auf der Geraden. Schon in den Trainings ist es gut gelaufen, ich hatte ein gutes Tempo und konnte schnelle Zeiten fahren, als ich alleine auf der Strecke unterwegs war. Deshalb kann ich nichts Spezielles nennen, was sich geändert hat, wir haben uns einfach Schritt für Schritt verbessert.»

Nun kann sich der WM-16. berechtigte Hoffnungen auf einen üppigen Punktezuwachs am Sonntag machen. «Ich fühle mich einfach gut auf dem Motorrad, es ist schön, dass sich die Arbeit ausbezahlt. So sind wir der Spitze näher und näher gekommen. Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll, ich bin einfach glücklich. Ein riesiger Dank an das Team. Ich freue mich sehr auf das Rennen!»

Tom Lüthi schaffte es auf Rang 12. Die weiteren deutschsprachigen landeten geschlossen auf den Positionen 14 bis 16, die Reihenfolge lautet: Dominique Aegerter, Sandro Cortese und Randy Krummenacher.

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