MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Sandro Cortese: «Haben uns klar gesteigert»

Von Günther Wiesinger
Sandro Cortese

Sandro Cortese

Sandro Cortese kassierte in Mugello wie in Le Mans Punkte, aber er muss in den ersten Runden schneller werden, sagt er.

Platz 14, zwei Punkte, zum zweiten Mal hintereinander in den Punkterängen – die Mugello-Bilanz von Moto3-Weltmeister fiel recht positiv aus. Aber der Kalex-Pilot aus dem neuen Dynavolt Intact-GP-Team weiss, dass er sich noch verbessern kann.

«Ich bin gut weggekommen, die ersten zwei Kurven waren okay, aber wir haben mit dem vollen Tank etwas zu viel Gewicht auf dem Vorderrad gehabt, das ist dann Runde für Runde besser geworden. Ich bin dann auch schneller gefahren. Ich habe dann gegen Krummenacher und Wilairot gekämpft. Das Motorrad ist generell sehr gut gelaufen. Dieses Wochenende war für uns richtig gut. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht und wieder gepunktet. Aber eigentlich hätte ich in der vorderen Gruppe mit Elias, Aegerter und Tom sein sollen. Denn ich habe mich in meiner Gruppe schneller gefühlt als die andern, aber ich bin einfach nicht weggekommen. Es war eine Lücke nach vorne...»

Cortese nimmt in Mugello am morgigen Montag noch am Moto2-Test teil (die Moto3-Asse trainieren am Dienstag), das Team hat bereits einige Ideen, was probiert werden soll. «Wir werden fahrwerkstechnisch etwas probieren», sagte Sandro. «Damit wir in den ersten drei, vier Runden besser dabei sind im Rennen. Wenn ich einmal im Rhythmus bin, geht es ohnedies gut. Aber wenn ich die ersten Runden besser hinter mich bringen kann, bin ich dann trotzdem zehn Sekunden weiter vorne als jetzt.»

Wichtig ist, dass wir hier einen grossen Schritt gemacht haben», stellte der Berkheimer fest. «Wenn man die ersten zwei Rennen 2013 mit den letzten zwei vergleicht, sind das zwei unterschiedliche Sandros.»

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