Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Takaaki Nakagami: «In Jerez mehr pushen»

Von Jordi Gutiérrez
Bei den IRTA-Testfahrten in Valencia belegte Takaaki Nakagami den dritten Rang der Zeitenliste. Während des Jerez-Tests will sich der Japaner nochmals steigern.

Kalex-Pilot Takaaki Nakagami büßte bei den Testfahrten in Valencia nur 0,182 sec auf die Bestzeit von Esteve Rabat ein. Wie der Japaner verriet, schöpfte er seine Möglichkeiten dabei nicht voll aus: «Ich bin ziemlich zufrieden. Trotzdem müssen wir uns noch verbessern, denn es fehlt noch Grip am Hinterrad. Das war nur der erste Test mit der neuen Kalex, daher bin ich glücklich mit dem Verlauf. Ich habe einen guten Rhythmus, aber ich habe nicht zu stark gepusht, denn wir wollten kein großes Risiko eingehen. Es war wichtig, den Test ohne Sturz zu beenden.»

2014 tritt Nakagami für das Team Idemitsu Honda Asia an, dessen Teammanager der ehemalige GP-Pilot Tadayuki Okada ist. «Die Arbeit mit dem Team ist sehr gut, denn ich kann mit den Mechanikern japanisch sprechen. Bisher läuft alles nach Plan. Beim Jerez-Test muss ich mehr pushen und das nächste Level erreichen.»

Für die Testfahrten in Jerez von 18. bis 20. Februar hat Nakagami einen konkreten Plan: «In Jerez werden wir den Reifen über eine gesamte Renndistanz testen, um den Abbau des Grips zu analysieren. Auch das Fahrverhalten der Maschine werden wir bei einer Distanz von 30 bis 40 Runden genau beobachten. Wir haben viel zu tun in Jerez.»

Die zweimonatige Winterpause verbachte der Japaner mit intensivem Training, um sich auf die Saison 2014 bestmöglich vorzubereiten. «Im Winter war ich viel im Fitnessstudio und bin Supermoto und Dirt Track gefahren. Motocross mag ich nicht so sehr. Ich weiß nicht genau warum, aber ich habe etwas Bedenken bei den Sprüngen. Ich habe gut trainiert, aber ich brauche noch mehr Kraft in den Armen. Das Training mit einer 600-ccm-Supersportmaschine sah ich nicht als notwendig an», erklärte Nakagami.

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