Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Tom Lüthi (3.): «Kallio & Rabat nicht flüchten lassen

Von Sharleena Wirsing
Stark: Tom Lüthi glänzt in Misano mit Top-Resultaten

Stark: Tom Lüthi glänzt in Misano mit Top-Resultaten

Bereits im dritten freien Training am Samstagmorgen dominierte der Schweizer Tom Lüthi das Geschehen. Im Moto2-Qualifying erzielte der Schweizer Startposition 3.

Auch im Qualifying am Samstag lief es für Tom Lüthi rund. Er sicherte sich mit 1:38,114 min den dritten Startplatz für das Rennen auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli». Dabei büßte der Schweizer nur 0,071 sec auf die Bestzeit von MarcVDS-Pilot Mika Kallio ein.

Ab der nächsten Saison werden die Moto2-Teams Interwetten und Technomag carXpert eine Kooperation eingehen und dieselbe Infrastruktur nutzen. Sie arbeiten bei Tests, Logistik, Hospitality und Medienarbeit zusammen. Damit sind Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser nun Teamkollegen mit getrennten Mannschaften, die jedoch kooperieren. Die drei Fahrer der beiden Teams Technomag-carXpert und Derendinger-Interwetten werden ab der kommenden Saison auf Kalex-Fahrwerken unterwegs sein.

Die Vereinigung der zwei Schweizer Lüthi und Aegerter in einer Teamkooperation gab den Journalisten in Misano einen Grund für Scherze. Gibt es für das Rennen eine Stallorder? «Ich habe in dieser Klasse keinen Teamkollegen», grinste Lüthi. «Im nächsten Jahr habe ich Teamkollegen, aber in diesem Jahr nicht.»

«Schon am Freitag lief es ziemlich gut. Daher haben wir am Samstag auf einem hohen Niveau angefangen. Das Set-up der Maschine war sehr gut und ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Wir konnten das Bike auf hohem Niveau abstimmen. Im dritten Training mussten wir gut planen, um die einzige trockene Sitzung bestmöglich zu nutzen. Es ist sehr eng nach vorne und nach hinten. Das Ziel muss wieder sein, mit Kallio und Rabat mitzuhalten. Sie werden sicher abhauen wollen. Ich denke, dass meine Pace sehr gut ist. Doch auch von hinten werden Piloten kommen, die um das Podest kämpfen können. Ich bin aber zuversichtlich», erklärte Lüthi.

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