Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Jonas Folger weiß, was er in Aragón leisten muss

Von Jordi Gutiérrez
Jonas Folger blickt dem Grand Prix im MotorLand Aragón an diesem Wochenende zuversichtlich entgegen. Ein sehr positiv verlaufener Test im vergangenen Mai gibt dem Moto2-Piloten aus dem AGR-Team Grund dazu.

Die Schlappe des Misano-Grand-Prix, als Folger wegen eines Regelvorstoßes einen sicheren siebten Rang verspielte, ist verdaut. Umso entschlossener geht der 21-jährige Draufgänger in die nächste WM-Runde im modernen Rennkomplex MotorLand Aragón. Folger will den eindeutigen Aufwärtstrend diesen Sonntag in ein Top-Resultat umwandeln. Die Voraussetzungen dafür sind ausgezeichnet, zumal bei einem Test auf der Rennstrecke im Hinterland Spaniens eine perfekte Abstimmung ausgetüftelt wurde.

«Ohne Wenn und Aber, jetzt muss endlich wieder einmal ein fehlerfreies Wochenende mit möglichst vielen Punkten her», sagt der Kalex-Pilot, aktuell WM-13. «Ehrlich gesagt, bin ich für dieses Mal auch recht zuversichtlich, dass es gelingen wird. Für Aragón habe ich bestimmt ein Top-vorbereitetes Motorrad. Ich bin überzeugt, dass unser Set-up auf Anhieb funktionieren wird, oder besser gesagt, es für diese Piste nahezu maßgeschneidert ist. Beim Test vor dem Sommer war ich hier richtig schnell. Von dem her ist die Marschrichtung für dieses Wochenende klar vorgegeben. Es wird voraussichtlich wenig bis gar nichts am Motorrad verändert, sondern einzig und allein hat sich der Fahrer auf die Bedingungen einzustellen. Hoffentlich bleibt das Wetter stabil und trocken, damit wir von den Daten des Tests profitieren können.»

Der Bayer weiter: «Darüber hinaus freue ich mich auf Aragón ganz besonders. Weil es einer meiner absoluten Favoriten aller Rennstrecken ist, und natürlich wegen der Pole hier vor zwei Jahren. Als Draufgabe bin ich damals aufs Podium gefahren. So gesehen sind äußerst positive Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wochenende gegeben – ich bin zu allem entschlossen.»

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