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NTS-Chassis: Liegt’s am Fahrer oder am Bike?

Von Jordi Gutiérrez
Seit dem Japan-GP setzt JiR-Teambesitzer Luca Montiron auf japanische NTS-Moto2-Rennmaschinen. Bislang ist sein Fahrer Tomoyoshi Koyama damit punktelos.

Vor dem Japan-GP stellte das Japan-Italy-Racing-Team von Luca Montiron von TSR auf Chassis’ des High-Tech-Ateliers NTS um, das auch für die Flugzeugindustrie arbeitet, für die Automobilindustrie, für Motorradhersteller, für medizinische Abteilungen und alle erdenklichen Komponenten herstellt.

In drei Rennen kam Pilot Tomoyoshi Koyama (31) nicht über Rang 23 hinaus und blieb damit immer punktelos. So auch in Sepang vergangenen Sonntag. «Es ist sehr schwierig, eine Abstimmung für das Chassis zu finden», erklärte der Japaner SPEEDWEEK.com. «Wir haben in Sepang eine andere Schwinge probiert und auch viel mit den Federelementen versucht. Zwischendurch hatte ich ein gutes Gefühl für das Motorrad, am Rennsonntag war es aber sehr heiß, das hat mein Gefühl komplett verändert. Mir hat es an Vertrauen gefehlt. Positiv ist, dass wir in den letzten drei Rennen sehr viele Daten sammeln konnten.»

«Obwohl wir viel arbeiten, liegen wir hinter der Konkurrenz», ist sich Koyama bewusst. Und sagt über seine Zukunft: «Im GP-Paddock zu bleiben wird schwierig. Ich fahre nächstes Jahr wohl wieder Japanische Meisterschaft und arbeite als Testfahrer.»

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