Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Randy Krummenacher: «Überfällige Änderung!»

Von Sharleena Wirsing
Randy Krummenacher (4) neben Gino Rea (8)

Randy Krummenacher (4) neben Gino Rea (8)

Eine Sekunde Rückstand auf die Bestzeit von Weltmeister Tito Rabat bedeutete für den Schweizer Randy Krummenacher im Moto2-Qualifying den 21. Startplatz.

«Am Samstagmorgen ist mir ein großer Sprung gelungen. Darüber war ich sehr happy. Mein Team hat eine Veränderung vorgenommen, die schon lange nötig war. Sie haben den Radstand hinten verändert. Dadurch war das Fahrgefühl viel besser. Ich hatte mehr Grip und kann noch engere Linien fahren. Das macht mir das Leben auf dem Bike viel leichter», erklärte Krummenacher.

Warum war die Änderung überfällig? «Die anderen Teams haben diese Änderung schon viel früher vorgenommen. Das ist ein wichtiger Schritt, der nötig war. Wir haben andere Reifen und die brauchen eine andere Einstellung.»

Also hat das Team diese Änderung etwas verschlafen? «Das will ich jetzt nicht behaupten, aber um in der Moto2-Klasse schnell zu sein, muss alles perfekt funktionieren. Nun pushe ich das Team auch wieder mehr, weil ich besser drauf bin und mein Kopf wieder klar ist. Als ich bei den Übersee-Rennen nicht so gut drauf war, waren meine Inputs vielleicht auch nicht so gut.»

Ein Gegner zerstörte Krummenacher die schnellste Runde. «Das Qualifying war nicht so einfach. Gleich am Anfang war ich auf einer sehr guten Runde. Doch dann kam mir ein langsamer Fahrer in die Quere. Diese Runde konnte ich einfach nicht wiederholen. Anfangs war der Wind nicht so intensiv. Ich weiß nicht, wie sich andere bei dem auffrischenden Wind noch verbessern konnten. Im Warm-up müssen wir sicher noch Änderungen machen, um das Gefühl vom Samstagmorgen im Rennen zu erzeugen. Dann ist viel möglich, denn am Morgen war ich sehr konstant. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Mein Ziel im Rennen sind die Punkte. So will ich das Jahr abschließen», sagte Krummenacher.

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