Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Jerez, FP3: Johann Zarco schlägt Tom Lüthi

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Derendinger Interwetten

Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Derendinger Interwetten

Um 10:55 Uhr gingen die Moto2-Piloten am Samstag für ihr drittes Training auf die Strecke von Jerez. Bis wenige Sekunden vor Schluss stand Tom Lüthi an der Spitze.

Speed-Up-Pilot Sam Lowes setzte sich früh an die Spitze, Tom Lüthi, Simone Corsi und Julián Simón reihten sich hinter dem Briten ein. Bester Deutscher war im FP3 in Jerez anfangs Marcel Schrötter mit der Mistral 610 auf dem neunten Platz. Jonas Folger lauerte auf dem zwölften Rang.

Rookie Alex Rins schob sich auf Platz 2 nach vorne, doch kurz darauf ging der Kalex-Pilot zu Boden. Lowes führte bei Halbzeit vor Rins, Lüthi, Corsi und West. Die deutschen Piloten lagen noch auf den hinteren Rängen.

Mit 1:43,096 min schnappte sich Tito Rabat die Führung vor Tom Lüthi und Sam Lowes. Robin Mulhauser stürzte in Kurve 8.

Vier Minuten vor Schluss preschte Tom Lüthi auf Platz 1 nach vorne. Kurz darauf stürzte Zaqhwan Zhaidi. Auch Anthony West aus dem Team QMMF fand sich im Kies wieder.

In den letzten Sekunde verdrängte Johann Zarco den Schweizer mit einer neuen Bestzeit von 1:42,875 min. Damit verlor er nur knapp über eine Zehntel auf die 2014er-Pole-Zeit von Mika Kallio, die bei 1:42,766 min lag. Hinter dem Franzosen Zarco reihten sich Tom Lüthi, Tito Rabat, Julián Simón, Simone Corsi und Axel Pons ein.

Jonas Folger, Sandro Cortese und Marcel Schrötter belegten die Plätze 10, 11 und 13. Dominique Aegerter erreichte nur den 20. Rang, während Krummenacher, Raffin, Alt und Mulhauser das dritte freie Training auf den Positionen 26, 27, 28 und 31 beendeten.

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