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Cortese & Schrötter: Zuversicht in beiden Fällen

Von Waldemar Da Rin
Obwohl Sandro Cortese und Marcel Schrötter im Moto2-Qualifying mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen hatten, sind sie für den Rennsonntag positiv gestimmt.

Das Qualifying in Silverstone lief für die deutschen Moto2-Piloten Sandro Cortese und Marcel Schrötter nicht wie gewünscht, aber beide sind für das Rennen am Sonntag zuversichtlich. Marcel Schrötter wird mit der Mistral 610 von Platz 18 starten. Kalex-Pilot Cortese erreichte Startplatz 10, nachdem er im Qualifying gestürzt war.

«Leider konnte ich mich nach meinem Sturz nicht mehr verbessern. Am Ende war ich Zehnter. Es herrschte viel Chaos. Ich habe gepusht und stürzte über das Vorderrad. Das kann passieren, wenn man im Qualifying alles gibt. Generell ist der Speed aber da», ist Cortese überzeugt. «Daher muss ich ruhig bleiben. Das Wochenende war insgesamt positiv.»

Nachdem Tech3-Pilot Marcel Schrötter im dritten Training mit Platz 13 aufhorchen ließ, erreichte er im Qualifying den 18. Rang. «Unsere Problem sind noch immer die gleichen. Insgesamt haben wir uns aber am Samstag schon ein bisschen verbessert. Wir kommen nun wieder in die Reichweite von anständigen Platzierungen. In den letzten Rennen waren wir so weit hinten, dass wir uns nicht einmal Chancen auf Punkte ausrechnen durften. Doch nun konnten wir uns im FP3 verbessern und waren auch im Qualifying ganz gut.»

«Doch im Moto2-Qualifying ist es Wahnsinn, wie sich alle innerhalb der ersten Runden schon so stark verbessern. Es wirkt, als würden alle vorher nur 80 Prozent geben. In den ersten Minuten des Qualis fallen dann plötzlich die Zeiten. Ich konnte meine Zeit zweimal fahren, aber ich konnte nicht die zwei oder drei Zehntel finden, die uns auf Platz 13 oder 14 gebracht hätten. Ich bin mit dem 18. Platz nicht zufrieden, aber es war ein kleiner Fortschritt. Der Abstand bis auf Platz 11 und 12 ist nicht groß. Deshalb will ich im Rennen endlich wieder Punkte holen», gibt sich der Bayer kämpferisch.

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