Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Jonas Folger (6.): «Habe meinen Reifen zerstört»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger

Jonas Folger

«Es waren Stücke so groß wie eine Handfläche aus Jonas’ Reifen gerissen», erklärte Folgers Manager Christian Llavero nach dem Rennen der Moto2-Klasse in Misano gegenüber SPEEDWEEK.com..

Jonas Folger erklärte schon am Samstag, dass er auf dem härteren Hinterreifen nicht schnell genug sei, um im Rennen vorne mitzumischen. Mit dem weicheren Reifen lag Folger im Moto2-Rennen dann auf Podestkurs, doch der Reifen baute rapide ab. Große Stücke wurden aus Folgers Reifen gerissen.

«Sieben Runden vor Schluss fielen richtige Brocken aus meinem Reifen heraus. Zuvor habe ich sogar kurzzeitig gedacht, dass ich sogar auf das Podest fahren könnte, als ich auf der zweiten Position war. Der Reifen war noch in einigermaßen guter Verfassung. Ich konnte mich dann nicht so einbremsen, ich habe alles gegeben, damit ich sehe, ob ich mit Zarco mithalten und die anderen abschütteln kann. Leider habe ich so meinen Reifen zerstört. Ab der Rennmitte musst ich etwas vom Gas gehen, um mir den Reifen bis zum Schluss einteilen zu können. Sieben Runden vor Schluss war er komplett kaputt. Ich habe nur noch geschaut, dass ich ins Ziel komme.»

«Das Ziel war die Konstanz. Wir waren wieder gut dabei und sind seit drei Rennen konstant unterwegs. Platz 6, Platz 5 und jetzt nochmal Sechster. Das kann sich sehen lassen, obwohl es nicht so gut wie ein Podestplatz ist. Wir sind nicht so weit weg. Wenn wir es schaffen, dass ich den Reifen nicht so stark beanspruche, dann können wir stark sein», ist Folger überzeugt.

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