Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Jonas Folger (3.): «Im Trockenen ebenfalls stark»

Von Waldemar Da Rin
Während Brünn-Sieger Jonas Folger sich im Moto2-Qualifying den dritten Platz sicherte, kamen Sandro Cortese und der gestürzte Marcel Schrötter nicht über die Positionen 14 und 23 hinaus.

Nach seinem Sieg im Regenrennen von Brünn, bestätigte Jonas Folger auch in Silverstone seine Schlagkräftigkeit bei nassen Bedingungen. Mit 0,7 sec Rückstand auf Sam Lowes sicherte er im Moto2-Qualifying Startplatz 3. «Das ist eine gute Ausgangslage für uns», weiß der Bayer, der 2011 in Silverstone seinen ersten GP-Sieg feierte. «Auch wenn es am Sonntag trocken sein sollte, ist mein Gefühl ziemlich gut. Ich bin auch im Trockenen schnell. Da der Asphalt so unterschiedlich beschaffen ist, war es im Regen sehr schwer, das Limit zu finden. Unter diesen Bedingungen einen guten Rhythmus zu finden, ist sehr schwierig, aber trotzdem schaffte ich es auf Platz 3. Nun müssen wir im Warm-up noch eine Kleinigkeit finden, damit ich auch im Rennen an der Spitze mithalten kann.»

Sandro Cortese berichtete nach Platz 14 im Moto2-Qualifying: «Es war ein unglücklicher Zeitpunkt, als ich im Qualifying acht Minuten vor Schluss wegen meinem Knieschleifer in die Boxengasse fahren musste. Als ich wieder draußen war, ist mir in der ersten fliegenden Runde das Vorderrad weggerutscht. Ich wollte mich natürlich noch verbessern. Startposition 14 ist nicht die Platzierung, die wir uns vor dem Qualifying und speziell im Regen vorgestellt hatten. Aber am Sonntag soll es trocken sein. Es wird ein langes Rennen, da ist noch alles drin.»

Durch seinen Sturz im Qualifying erreichte Marcel Schrötter aus dem AGR-Team nur den 23. Startplatz. «Natürlich ist das sehr enttäuschend. Am Anfang lief es ganz okay, obwohl wir mit dem Setting Probleme hatten und ich mich im Regen ganz, ganz unwohl gefühlt habe. Ich wollte kurz an die Box fahren, um den Reifendruck kontrollieren zu lassen, denn im Regen kann er nach oben schießen oder zu gering sein. Da diese Reifen kaum oder gar nicht vorgeheizt werden, kann man die Temperaturen, die sie auf der Strecke erreichen, nicht so gut simulieren wie bei einem Slick. Wir haben uns dann aber für einen neuen Reifen entschieden. Ich weiß nicht, ob es am Reifen lag, aber ich hatte schon in meiner Outlap einen Rutscher am Hinterrad, der in einem Highsider endete. Das war sehr enttäuschend. Ich hatte dann nur noch eine Runde nach meinem Sturz. Es war schade, denn ich hatte gerade wieder mein Selbstvertrauen im Regen aufgebaut. Am Sonntag werde ich trotzdem bis zur letzten Runde kämpfen und bin sicher, dass ich Punkte holen kann.»

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