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Max Kofler: «Wichtige Schritte nach vorne gemacht»

Von Helmut Ohner
Maximilian Kofler (73) lieferte sich einen schönen Kampf mit den PrüstelGP-Piloten

Maximilian Kofler (73) lieferte sich einen schönen Kampf mit den PrüstelGP-Piloten

Nachdem Maximilian Kofler am vergangenen Wochenende beim Grand Prix von Spanien sein bestes Karriereergebnis egalisierte, freut sich Österreichs einziger WM-Starter auf seinen nächsten Einsatz.

Obwohl er bereits in der ersten Kurve in einen Sturz von Dennis Foggia verwickelt wurde und nur mit Glück eine Kollision mit dem Motorrad des Italieners vermeiden konnte und an das Ende des Feldes zurückgeworfen wurde, gelang Maximilian Kofler eine beachtliche Aufholjagd, die ihn noch an die 20. Stelle brachte. Damit egalisierte der Österreicher sein bisher bestes Ergebnis in der Moto3-WM.

«Das erste Wochenende ist es ganz gut für mich gelaufen, das kann ich auf jeden Fall mitnehmen. Das Resultat war aus meiner Sicht nicht ganz optimal, aber das Renntempo war gut und daran möchte ich vom ersten Training am Freitag weg ansetzen», blickte der KTM-Pilot der französischen Teams CIP Green Power auf das zweite Wochenende auf dem Circuit de Jerez-Angel Nieto voraus.

«Es ist meine erste volle Saison und da lernst du jede Session wieder etwas dazu. Wir haben jetzt nach der langen Pause wichtige Schritte vorwärts gemacht, angefangen von den Zeiten bis über den Fahrstil», erklärte der 19-jährige Oberösterreicher vor dem am kommenden Sonntag stattfindenden Großen Preis von Andalusien, dem siebenten WM-Lauf seiner Karriere.

"So ein Doppelwochenende ist praktisch, weil du die Erfahrungen direkt mitnehmen und umsetzen kannst. Wir werden am Freitag gleich mit dem Rennsetup vom vergangenen Sonntag losstarten. Ich hoffe, dass ich mich verbessern kann», fügte Kofler an, wusste aber auch, dass er diesen Vorteil nicht exklusiv hat: «Dasselbe gilt natürlich für alle anderen Fahrer auch.»

Trotz der extrem hohen Temperaturen von über 30 Grad auf der Iberischen Halbinsel versteckte sich der junge Attnang-Puchheimer nicht in seinem Wohnmobil, sondern nutzte die Zeit auch zum körperlichen Training. «Ich habe den Sport jetzt aus Ausgleich gesehen, bin ein wenig um die Strecke gelaufen und habe mit dem Rennrad die Gegend rund um Jerez erkundet.»

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