Europa-GP in Valencia: Moto3-Pole für McPhee (Honda)
Bei schwierigen Bedingungen und stärker einsetzendem Regen sicherte sich Honda-Pilot John McPhee in Valencia seine erste Pole-Position der Moto3-Saison 2020.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon das Q1 der Moto3-Klasse war auf dem Circuit Ricardo Tormo höchst dramatisch, was nicht nur daran lag, dass von den Top-4 der WM-Tabelle gleich drei Titelanwärter den direkten Einzug ins Q2 verpasst hatten. Zur Erinnerung: Zu den Top-14 nach FP3 gesellen sich im Kampf um die Pole-Position der kleineren WM-Klassen vier weitere Fahrer aus der ersten Qualifying-Session.
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Zunächst ging es im Q1 bei trockener Ideallinie auf Slick-Reifen los, aber zur Halbzeit der 15-minütigen Session setzte der Regen wieder ein – was unter anderem zu einem Synchron-Sturz der PrüstelGP-Fahrer und gleich zwei Ausrutschern von Gabriel Rodrigo in einer Runde führte. Der Argentinier aus dem Gresini-Team durfte sich aber trotzdem freuen, weil er seine Zeit schon gleich zu Beginn gesetzt hatte – genauso wie Ai Ogura, WM-Leader Albert Arenas und Dennis Foggia. Bitter lief es für Jaume Masia: Der WM-Vierte und zweifache Aragón-Sieger steht am Sonntag in Valencia nur auf Platz 28. KTM-Pilot Maximilian Kofler, der an diesem GP-Wochenende seine Vertragsverlängerung mit CIP unterzeichnete, sicherte sich als Siebter im Q1 Startplatz 21. Der Schweizer Jason Dupasquier (PrüstelGP) steht einen Platz vor dem Österreicher.
Im Q2 wurde der Regen immer stärker und die Zeiten waren dementsprechend langsam. Husqvarna-Pilot Alonso Lopez lag zur Halbzeit in 1:53,179 min auf Platz 1, kurz danach stürzte der Spanier aber in Kurve 4. Die Pole war er auch gleich los, denn es folgten jede Menge rote Sektoren: Der Schotte John McPhee (Honda) setzte sich auf Platz 1 fest, dem Petronas-Sprinta-Fahrer gelang eine 1:52,514 min. Dahinter reihten sich Arenas und Celestino Vietti ein. Sergio Garcia und Carlos Tatay landeten unterdessen im Kiesbett. Zwei Minuten vor Schluss legte McPhee nach, er schraubte seine Zeit auf eine 1:52,252 min. Lopez fabrizierte unterdessen noch einen Crash, dieses Mal in Kurve 2. Vietti übertrieb es dann in Kurve 6. Erfolgreicher war Red Bull-KTM-Ajo-Pilot Raul Fernandez, er schob sich als Zweiter kurzzeitig noch in die erste Startreihe. Allerdings wurde ihm die schnellste Rundenzeit wieder gestrichen, weil es in der Runde eine gelbe Flagge gegeben hatte. Genauso erging es Ai Ogura.
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Update: Die Zeiten von Fernandez und Co. wurden wenig später doch wieder in die Wertung genommen.
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