Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jason Dupasquiers Nummer 50 wird nicht mehr vergeben

Von Maximilian Wendl
Die Nummer 50 von Jason Dupasquier verschwindet aus der Moto3-Klasse

Die Nummer 50 von Jason Dupasquier verschwindet aus der Moto3-Klasse

Der in Mugello tödlich verunglückte Schweizer Jason Dupasquier wird am Sachsenring im Beisein seines PrüstelGP-Teams gewürdigt. Künftig soll die Startnummer 50 in der Moto3-Klasse nicht mehr vergeben werden.

Jason Dupasquiers Fahrernummer 50 soll in der Moto3-Klasse nicht mehr vergeben werden. Die MotoGP-Verantwortlichen wollen den in Mugello tödlich verunglückten Schweizer damit ehren. Die Zeremonie wird am Rennwochenende bei der Pressekonferenz am Sachsenring stattfinden. Sein PrüstelGP-Team wird ebenfalls dabei sein.

Dupasquier war in Italien den Folgen eines Unfalls in der Qualifikation erlegen. Er hatte in dieser Saison einen steilen Formanstieg vorzuweisen. Unter anderem sammelte er in seiner zweiten WM-Saison in jedem Rennen Zähler. Der Höhepunkt war sein siebter Platz in Jerez.

In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Fahrer, deren Nummern nicht mehr vergeben werden. So ist die 39 von Luis Salom ebenfalls nicht mehr in der Moto3-Klasse vertreten. In der Moto2 wird die 48 von Shoya Tomizawa nicht mehr vergeben und in der Königsklasse sind die Nummern 58 von Marco Simoncelli und 74 von Daijiro Kato nicht mehr vorzufinden. Alle vier Piloten starben ebenfalls bei Unfällen auf der Strecke.

Außerdem gibt es Nicky Haydens Nummer 69 nicht mehr in der MotoGP-Serie, nachdem er bei einem Unfall mit dem Fahrrad sein Leben verlor und auch Loris Capirossi und Kevin Schwantz` Startnummern fehlen seit deren Karriereende. Capirossi fuhr mit der #65 und Schwantz mit der #34.

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