MotoGP: Wie es um Espargaros Zukunft steht

Überraschung: Jaume Masiá wechselt zu Leopard-Honda

Von Günther Wiesinger
In der Moto3-Klasse bleibt kaum ein Team für die kommende Saison unverändert. Jaume Masia wollte eigentlich in die Moto2 aufsteigen, geht aber zu Leopard Honda. Die Teams von Ajo und Tech3 treten mit neuen Fahrern an.

Das Red Bull KTM-Ajo-Team tritt in der Saison 2022 in der Moto3-WM mit Jaume Masia und Daniel Holgado an. Doch der aktuelle WM-Vierte Jaume Masia (zwei Saisonsiege, dreimal Zweiter) wechselt für 2023 zu Leopard-Honda, wo wegen des Wechsels von Dennis Foggia ins Italtrans-Moto2-Teamn ein lukrativer Platz frei wird.

Deshalb werden in der kommenden Saison bei Aki Ajo in der Moto3-Weltmeisterschaft zwei neue Fahrer zum Einsatz kommen: Deniz Öncü, dessen Zwillingsbruder Can bei Ajo 2018 schon den Valencia-GP als Debütant im Regen gewonnen hat, und dazu der Junioren-Weltmeister und Red Bull-Rookies-Cup-Spitzenreiter José Antonio Rueda.

In der Moto2-Klasse muss Aki Ajo den WM-Leader Augusto Fernández ersetzen, der zum GASGAS Factory Team in die MotoGP-Klasse wechseln wird.

Diese Position wird Albert Arenas übernehmen, der im Aspar-Team 2020 die Moto3-WM auf KTM gewonnen hat und dort 2022 die zweite Moto2-Saison (jetzt auf GASGAS) bestreitet.

Der letztjährige Moto3-Weltmeister Pedro Acosta (im Vorjahr sechs GP-Siege) bleibt für eine zweite Saison im Red Bull-KTM-Ajo-Rennstall, der schon mehr als 100 GP-Siege errungen hat.

Auch das Red Bull-KTM-Tech3-Moto3-Team wird umgekrempelt: Dort werden 2023 der erst 17-jährige Daniel Holgado (er war 2021 Dritter im Red Bull-Rookies-Cup) und der Italiener Filippo Farioli mit den 250-ccm-Viertakt-GP-Einzylinder-Maschinen um die Wette fahren.

Farioli ist ein Neffe des italienischen KTM-Importeurs. Er liegt jetzt auf einer GASGAS des Aspar Junior-Teams in der JuniorGP-Serie (vormals Junioren-WM) an vierter Stelle hinter José Antonio Rueda (Honda), David Salvador (Husqvarna) und Azman Syarifuddin (Honda). Farioli hat vor zwei Wochen den JuniorGP-Lauf im Rahmen des Misano-GP für sich entschieden.

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