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Weltmeistersohn Remy Gardner: Lob für Mahindra

Von Sharleena Wirsing
Weltmeister-Sohn Remy Gardner absolviert 2015 seine erste volle Saison in der Moto3-WM. Er wird für das CIP-Team eine Mahindra pilotieren. Derzeit wird in Valencia getestet.

Der erste IRTA-Test 2015 in Valencia bot den Moto3- und Moto2-Piloten nur einen Tag auf trockener Strecke. Am Mittwoch und Donnerstag öffnete der spanische Himmel seine Schleusen.

Remy Gardner, Sohn von 500-ccm-Weltmeister Wayne, ging mit der Mahindra des CIP-Teams auf die Strecke. Sein WM-Debüt hatte der 16-Jährige 2014 mit der Kalex-KTM von Luca Grünwald in Misano gegeben. Er ersetzte den verletzten Deutschen im Kiefer-Team.

2015 ist Remy Fixstarter in der Moto3-WM. Den verregneten dritten Tag des Valencia-Tests nutzte er, um Erfahrungen zu sammeln. «Es regnete noch immer, also gingen wir auf die Strecke, damit ich ein Gefühl für die Maschine bei diesen Bedingungen erhalte. Ich bin nämlich im Regen nicht schnell. Es geht darum, Selbstvertrauen im Nassen aufzubauen, ohne etwas zu überstürzen.»

Am trockenen ersten Testtag landete er auf Platz 30 der kombinierten Zeitenliste. Er lag 2,477 sec hinter der Bestzeit von Fabio Quartararo. «Ich denke, dass das Problem bei mir lag. Da ich zwei oder drei Monate nicht auf dem Bike saß, fiel es mir schwer. Es hat gedauert, bis ich wieder ein Gefühl dafür hatte. Daher war meine Zeit auch nicht besonders schnell.»

Wie fühlt es sich an, nun für eine ganze Saison in die Weltmeisterschaft zurückzukehren? «Es ist wirklich cool, dass ich es hierher geschafft habe. Ich hätte auch in der Spanischen Meisterschaft bleiben können, um sie zu gewinnen. Doch dabei lernt man nichts. Ich will hier Fortschritte machen. Mein Jahr ist zum Lernen da.»

2014 war Remy mit einer KTM in der Spanischen Meisterschaft unterwegs und fuhr die Kalex-KTM von Luca Grünwald. In diesem Jahr pilotiert er eine Mahindra. «Die Kalex war das schlechteste Bike unter den drei. Nichts daran war gut. Die KTM kam nah an die Mahindra heran. Doch das Mahindra-Chassis ist mit Abstand das beste. Der Motor ist nun näher an KTM dran. Man hat also eine Chance damit.»

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