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Danny Kent (1.): «Honda hat keinen Power-Vorteil»

Von Sharleena Wirsing
Nach den drei freien Trainingssessions der Moto3-Klasse in Indianapolis steht Danny Kent aus dem Leopard-Team unangefochten an der Spitze. Doch: «Ich erwarte einen engen Fight.»

«Über meine MotoGP-Pläne kann ich aber keinen Kommentar abgeben», lachte Danny Kent, als er nach dem dritten Moto3-Training in Brünn auf SPEEDWEEK.com traf. Pramac-Ducati zeigt Interesse am schnellen Briten, der in Indy bereits Gespräche mit einem MotoGP-Team bestätigte.

Über die Bestzeit nach den drei ersten Trainings berichtete Kent: «Es lief gut, nachdem wir ein paar Änderungen vorgenommen hatten. Uns gelang mit gebrauchten Reifen und bei der Pace ein Fortschritt. Zudem bin ich nun auf neuen Reifen schneller. Nun lag der Zweite drei Zehntel hinter mir, aber im Qualifying erwarte ich einen engen Fight. Die Strecke ist weitläufig, deshalb wird es hart. Doch ich erwarte ein starkes Rennen.»

Ist deine Pace gut genug, um dich im Rennen abzusetzen? «Man sollte niemals nie sagen. Doch meine Pace ist nicht so stark wie auf dem Sachsenring. In Argentinien startete ich aber von Platz 2 und konnte mich dann deutlich absetzen. Es hängt immer von den Fahrern hinter mir ab, wie sehr sie sich bekämpfen, und davon, wie konstant ich meine Pace halten kann. Doch es gibt immer eine Chance.»

Haben die Honda-Piloten hier am «Horsepower Hill» einen Vorteil? «Nein, die KTM und die Honda sind sich sehr ähnlich. Honda hat keinen Vorteil, was die Power betrifft. In den schnellen Kurven ist die Honda vielleicht besser, aber die langsamen Kurven liegen der KTM besser. Ich denke, es gibt keine Vorteile.»

«Das Ziel muss immer die Pole-Position sein», stellte Kent fest. «Es ist wichtig für uns, die Führung in der Meisterschaft wieder auszubauen, denn in Indy haben wir zehn Punkte an Bastianini verloren. Wir müssen uns auf das Rennen konzentrieren.»

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