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Coronavirus: Eindringlicher Appell von Jean Michel Bayle

Von Thoralf Abgarjan
Jean Michel Bayle hält sich weiterhin fit, vom Fahrtraining rät er in der momentanen Situation ab

Jean Michel Bayle hält sich weiterhin fit, vom Fahrtraining rät er in der momentanen Situation ab

Der mehrfache Weltmeister und AMA-Champion Jean Michel Bayle richtet einen eindringlichen Appell an Sportler, ihr Verhalten der momentanen Krisensituation anzupassen und rät insbesondere vom Fahrtraining ab.

Nahezu sämtliche Wirtschaftszweige stellen wegen der Corona-Krise ihre Abläufe um. Der Volkswagen-Konzern stellte heute die Produktion in den europäischen Produktionsstandorten vollständig ein. Motorsportveranstaltung fallen wie alle anderen Massenveranstaltungen entweder ersatzlos aus oder werden verschoben. Schulen bleiben geschlossen.

Aber es ist Frühling, eigentlich die ideale Zeit zum Fahrtraining, gerade dann, wenn durch die besonderen Umstände besonders viel Freizeit zur Verfügung steht.

Der frühere Motocross-Weltmeister und AMA-Champion Jean Michel Bayle rät in den sozialen Medien zur Vernunft: «Steigt nicht aufs Motorrad! Auch wenn die Viruskrankheit für Einzelne nicht dramatisch gefährlich ist, kann sie übertragen und an Eltern und Großeltern weitergegeben werden, die dann in Gefahr geraten. Unser Sport ist riskant, das weiß jeder. Wenn Sie wegen eines Unfalls in eine Klinik kommen, die für Covid-19 Patienten benötigt wird, ist das verantwortungslos. Das medizinische Personal muss sich jetzt um Menschen kümmern, die wirklich in Gefahr sind.»

Bayle stellt klar, dass es bei seinem Appell um die Minimierung des Verletzungsrisikos beim Fahrtraining auf dem Motorrad geht. Allgemeines Fitnesstraining, Joggen, Krafttraining usw. ist unkritisch, solange soziale Kontakte vermieden werden.

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