Randy Mamola: «Maverick Viñales hat alles im Griff»

Von Frank Aday
Vor dem ersten MotoGP-Rennen in Katar stellte sich die Frage, ob Maverick Viñales seine Dominanz aus der Vorsaison fortsetzen kann. Randy Mamola war von Anfang an von der Schlagkraft des Spaniers überzeugt.

Yamaha-Neuling Maverick Viñales dominierte alle MotoGP-Vorsaisontests. Auch im Rennen von Katar erfüllte er die Erwartungen. Zunächst lauerte er auf Platz 4, bevor er sich im Duell um den Sieg gegen Andrea Dovizioso auf der kraftvollen Ducati durchsetzte. Nun reist der erst 22-jährige Viñales als WM-Führender nach Argentinien.

Durch seinen Sieg in Katar wurde Viñales erst zum vierten Fahrer, der in der Königsklasse auf Suzuki und Yamaha siegen konnte. Das gelang zuvor nur Barry Sheene, Jack Middleburg und Randy Mamola. «Da ich wusste, was ich von Viñales auf der Suzuki gesehen habe – vor allem 2016 – und auf welchem Level sich dieses Bike befand, war mir klar, dass der Wechsel auf die Yamaha ihm sehr leicht fallen wird. Und, dass es für alle Gegner sehr schwer sein wird, damit zu leben. Das bewahrheitete sich», erklärte Ex-500-ccm-Pilot Randy Mamola gegenüber «motogp.com».

«Wenn man sich die Tests ansah, erkannte man, dass er sehr besonders ist. Meiner Meinung nach weist er große Ähnlichkeiten zu Marc Márquez in seiner Rookie-Saison auf, als er den MotoGP-Titel gewann», meint Mamola. «Marc hätte in seinem ersten Jahr wahrscheinlich eine ähnliche Saison wie Maverick erlebt, wenn er keine Honda, sondern eine Suzuki gefahren hätte. Marc ist ebenfalls ein so hochtalentierter Fahrer, der von Maschine zu Maschine wechseln könnte und erfolgreich wäre. Im Moment sieht es aber so aus, als hätte Viñales alles im Griff.»

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