Andrea Iannone (10.): «Habe Mühe, mich anzupassen»

Von Otto Zuber
Andrea Iannone: «Auf den weichen Reifen habe ich immer noch Probleme»

Andrea Iannone: «Auf den weichen Reifen habe ich immer noch Probleme»

Suzuki-Pilot Andrea Iannone schaffte es am Trainingsfreitag auf dem Circuit of the Americas in die Top-10. Trotzdem war der Italiener damit nicht zufrieden, und übte sich hinterher in Selbstkritik.

Andrea Iannone gehörte am Trainingsfreitag in Austin zu den schnellsten zehn MotoGP-Piloten auf der Piste. Der Suzuki-Fahrer umrundete die 5,513 km lange Piste in 2:05,142 min und reihte sich damit auf der zehnten Position ein. Damit war der ehrgeizige Italiener aber nicht zufrieden, wie er hinterher betonte.

«Heute war ein schwieriger Tag. Wir konnten uns vom Morgen auf den Nachmittag verbessern, aber es reicht noch nicht. Es ist nicht einfach, denn uns quält ein Problem, das wir schon immer hatten und das sich je nach Rennstrecke stärker oder schwächer auswirkt. Wir arbeiten daran, aber ich habe immer noch Mühe, mich anzupassen», übte sich Iannone in Selbstkritik.

Und der 27-Jährige aus Vasto, der durch ein Elektronik-Problem wertvolle Streckenzeit verloren hatte, verriet: «Wir haben versucht, einige Schritte zu unternehmen, um das Bike zu verbessern, doch im Moment haben wir noch nicht den richtigen Kniff gefunden. Wir konnten uns nicht genügend verbessern, deshalb sind wir auf die Basis-Abstimmung zurückgegangen. Ich hoffe, dass wir einige bessere Ideen finden werden.»

Immerhin konnte Iannone über die Reifen etwas Positives sagen: «Ich bin ziemlich zufrieden mit den harten Reifen. Auf diesen konnte ich einige gute Runs unternehmen, während ich auf den weichen Reifen immer noch Probleme habe.»

Sein Teamkollege Alex Rins musste sich mit 2:06,155 min und Platz 18 auf der Zeitenliste begnügen. Auch er blieb nicht sorgenfrei, denn ein Motorschaden sorgte zu Beginn des zweiten Trainings dafür, dass das Programm kurzfristig umgestellt werden musste. Trotzdem war der 21-Jährige aus Barcelona zufrieden.

«Für mich verlief der heutige Tag positiv. Wir konnten einige Fortschritte erzielen und das Bike verbessern. Wir haben immer einige Probleme mit der Abstimmung der Front. Aber hier konnten wir in diesem Bereich einen Fortschritt erzielen. Wir haben uns stark auf die Abstimmung konzentriert und mein Feeling für das Bike wird immer besser», berichtete der Spanier.

«Wir arbeiten sehr hart und das Gute ist, dass ich mich Stück für Stück an die Maschine anpasse, aber auch das Bike kommt mir entgegen. Wir wachsen also schnell zusammen», freute sich Rins, der beteuerte, keinen Nachteil durch seinen lädierten Knöchel gehabt zu haben: «Der fühlt sich gut an. In einigen Situationen tut es zwar noch weh. Aber ich versuche, meinen Fahrstil anzupassen, damit ich ihn nicht zu sehr belaste.»

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