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Barberá: «Endlich die richtige Richtung gefunden»

Von Otto Zuber
Nach einem gelungenen Test in Montmeló blicken die beiden Avintia-Ducati-Piloten Héctor Barberá und Loris Baz zuversichtlich auf das anstehende Rennwochenende in Mugello. Dort soll die Wende kommen.

Die ersten fünf MotoGP-Läufe der Saison verliefen für Héctor Barberá so gar nicht nach Wunsch. Der Spanier musste sich in den ersten beiden Rennen mit dem 13. Platz begnügen, beim dritten Kräftemessen auf dem Circuit of the Americas kam er sogar nur auf Position 14 ins Ziel und in Jerez schaffte er als Zwölfter seine bisherige Bestleistung in diesem Jahr. Die Freude darüber währte nicht lange, denn beim jüngsten Treffen der MotoGP-Asse in Le Mans musste er einen schmerzlichen Nuller hinnehmen.

Dennoch blickt der Avintia-Ducati-Pilot mit viel Zuversicht auf den nächsten WM-Lauf in Mugello. Grund dafür ist ein erfolgreicher Test in Barcelona, bei dem die MotoGP-Stars die Chance hatten, die neuen Michelin-Vorderreifen kennen zu lernen. «Wir starten mit viel Selbstbewusstsein ins Mugello-Wochenende, denn vergangene Woche haben wir in Barcelona einen sehr positiven Test erlebt.»

«Das motiviert ungemein, denn der Saisonstart verlief sehr schwierig für uns», gesteht Barberá, und fügt eilends an: «Aber ich denke, dass wir nun endlich die richtige Richtung gefunden haben, und ich freue mich bereits jetzt darauf, die dort gemachten Fortschritte in Mugello zu bestätigen. Die ersten fünf Rennen waren wie ein Albtraum, und nun starten wir auf einer Strecke, die ich liebe, wieder bei Null.»

Teamkollege Loris Baz, der vor heimischer Kulisse im Frankreich-GP den neunten Platz erobern konnte, erklärt: «Nun folgt der strengste Teil der Saison, der in Mugello beginnt und vier Rennen in fünf Wochen mit sich bringt. Das wird ein wichtiger Monat aber wir haben allen Grund, optimistisch zu sein, denn derzeit läuft es ziemlich gut. Ich mag die Strecke in Mugello, die immer ein gutes Pflaster für Ducati war, deshalb hoffe ich auch auf ein starkes Ergebnis.»

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