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Suzuki Ecstar: Weiter mit Iannone und Rins?

Von Günther Wiesinger
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Andrea Iannone wird von italienischen Medien wieder mit dem Ducati-Werksteam in Zusammenhang gebracht. Aber momentan deutet alles auf eine Vertragsverlängerung bei Suzuki hin.

Bereits nach dem sauberen dritten Platz beim Texas-GP schien der Platz von Andrea Iannone (28) im Suzuki Ecstar-Team für die Zukunft gefestigt.

Nach dem neuerlichen dritten Platz in Jerez von «The Maniac», der 2017 bei Suzuki stark in die Kritik geriet, als ihm zeitweise Ersatzfahrer Sylvain Guintoli um die Ohren fuhr, bahnt sich zwischen Suzuki und Iannone eine Vertragsverlängerung für 2019 und 2020 an. Der Italiener kassiert momentan 3 Millionen Euro pro Saison.

Italienische Medien brachten Andrea Iannone (bisher insgesamt 32 GP-Podestplätze, acht in der MotoGP) nach dem dritten Platz beim GP von Spanien sogar wieder mit Ducati Corse in Zusammenhang. Aber dort herrscht mit Dovizioso, Lorenzo, Petrucci und Miller bereits ein Überangebot von starken Kandidaten für das Werksteam.

Carlo Pernat, persönlicher Manager von Iannone, favorisiert momentan eine Lösung mit Suzuki. Mit Repsol-Honda wurde nie ernsthaft verhandelt. Ein Interesse von Aprilia Racing hat Pernat hingegen nie geleugnet, es wäre aber klarerweise eine Notlösung, nicht nur weil die Aprilia RS-GP 18 von Aleix Espargaró bei vier Rennen 2018 dreimal stehen geblieben ist und Aprilia bei den Fahrergagen vergleichsweise kleine Brötchen backen muss.

Die Zusammenarbeit mit dem erst 22 Jahre alten Alex Rins, der seine zweite MotoGP-Saison bestreitet und in Las Termas auf Platz 3 gelandet ist (sonst auf der Suzuki GSX-RR drei Nuller in der Saison 2018) soll fortgeführt werden.

Falls Suzuki mit dem Fahrerduo Iannone/Rins weitermacht, sind für Jorge Lorenzo alle Türen bei den Werksteams zu – es bleibt ihm nur Ducati.

Denn ein Wechsel von Lorenzo zu Repsol-Honda wird bei HRC als «unvorstellbar» bezeichnet. Bisher zumindest.

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