Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Barcelona-Test, Tag 2: Yamaha vor Ducati

Von Frank Aday
Maverick Viñales sorgte durch einen Motorschaden seiner Yamaha M1 für die Unterbrechung der MotoGP-Testarbeit in Barcelona. Trotzdem legte der Spanier die Bestzeit vor.

Die Rennstrecke von Barcelona wurde neu asphaltiert und hat nun ein überarbeitetes Layout im letzten Sektor. Doch am Dienstag machte ihnen Regen einen Strich durch die Rechnung. Nur die Fahrer der Concession-Teams Suzuki, Aprilia und KTM rückten aus. Ihre Testtage sind nicht begrenzt. Die Werksteams von Ducati, Honda und Yamaha sowie einige Satellitenteams nahmen die Testarbeit erst am heutigen Mittwoch auf.

Am Mittwoch testeten alle MotoGP-Teams außer Pramac-Ducati, Marc VDS und das Ángel Nieto Team in Barcelona. Michelin stellte vier unterschiedliche Vorder- und vier Hinterreifen zur Verfügung, die sich alle bereits in der Allokation für 2018 befanden. Für das Rennwochenende weden dann je drei Mischungen für vorne und hinten ausgewählt.

Die Yamaha-Werkspiloten Valentino Rossi und Maverick Viñales konzentrierten sich auf das Testen der Reifen wie auch die Tech3-Yamaha-Piloten Johann Zarco und Hafizh Syahrin. Ein Motorproblem von Maverick Viñales sorgte jedoch für die Unterbrechung des Tests mit der roten Flagge. Trotzdem schloss Viñales den Test an der Spitze der inoffiziellen Zeitenliste ab. Dahinter folgten Johann Zarco und Ducati-Pilot Jorge Lorenzo.

Die Avintia-Ducati-Piloten Xavier Simeon und Tito Rabat stürzten am Mittwoch, Rabat musste mit dem Verdacht auf eine Verletzung am linken Arm in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei einer Röntgenuntersuchung wurden keine Knochenbrüche festgestellt. «Jetzt wird noch geklärt, ob Sehnen oder Bänder beschädigt worden sind», teilte Teamkoordinator José Maroto auf Anfrage von SPEEDWEEK.com mit.

Dani Pedrosa aus dem Repsol Honda Team ging ebenfalls zu Boden. Auch sein Teamkollege Marc Márquez und die LCR-Honda-Piloten Cal Crutchlow und Takaaki Nakagami testeten. Auch Nakagami musste einen Sturz hinnehmen. Crutchlow arbeitet vor allem an der Aerodynamik und Elektronik.

Die Suzuki-Piloten Andrea Iannone und Alex Rins konzentrieren sich auf die Abstimmung des Chassis, Testfahrer Sylvain Guintoli testete ebenfalls. Auch KTM-Testfahrer Mika Kallio griff den Stammpiloten Pol Espargaró und Bradley Smith unter die Arme. Bei KTM wurden ein neues Chassis und eine neue Schwinge getestet.

Die Testzeiten von Barcelona, 23. Mai
1. Viñales, Yamaha, 1:38,974.
2. Zarco, Yamaha, 1:39,251
3. Lorenzo, Ducati, 1:39,257
4. Crutchlow, Honda, 1:39,521
5. Dovizioso, Ducati, 1:39,657
6. Rossi, Yamaha, 1:39,708
7. Márquez, Honda, 1:39,714
8. Iannone, Suzuki, 1:39,952
9. Nakagami, Honda, 1:40,187
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:40,332
11. Bradley Smith, KTM, 1:40,353
12. Redding, Aprilia, 1:40,385
13. Pedrosa, Honda, 1:40,480
14. Syahrin, Yamaha, 1:40,502
15. Rins, Suzuki, 1:40,832
16. Pol Espargaró, KTM, 1:41,046
17. Guintoli, Suzuki, 1:40,419
18. Kallio, KTM, 1:41,712
19. Siméon, Ducati, 1:41,712
20. Rabat, Ducati, 1:41,722

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