KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Maverick Viñales: Dreamteam mit Valentino Rossi

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales und Valentino Rossi

Maverick Viñales und Valentino Rossi

Als WM-Dritter liegt Maverick Viñales zehn Punkte hinter seinem Yamaha-Teamkollegen und 56 hinter MotoGP-WM-Leader Marc Márquez. Doch der Spanier betont: «Wir kommen dem bestmöglichem Level immer näher.»

Wie sein Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi war auch Maverick Viñales glücklich über den Podiumsplatz auf dem Sachsenring. Der 23-Jährige holte als Dritter 16 Punkte und stand nach Assen erneut auf dem Podest. Doch Viñales’ eigentliches Ziel war es, in seinem zweiten Jahr mit Yamaha um den Titel zu kämpfen. Dies ist jedoch in weite Ferne gerückt. Während Yamaha mit der Elektronik zu kämpfen hat, dominiert Honda-Pilot Marc Márquez die MotoGP-WM.

«Die erste Saisonhälfte war eine Zeit des Wachsens. Wir mussten das Bike besser verstehen, nun fühle ich mich Rennen für Rennen wohler. Ich komme mit großer Motivation nach Brünn. Wir werden am Limit pushen und hoffen auf das Beste. Trotzdem gibt es noch einige Dinge, die an unserer Maschine verbessert werden müssen. Wir haben aber ein gutes Bike. Wenn wir es richtig einsetzen, dann können wir sehr konkurrenzfähig sein», ist Viñales überzeugt.

Marc Márquez führt zwar die Fahrerwertung mit großem Vorsprung an, doch als Team liegen Rossi und Viñales an der Spitze. 14 Punkte vor dem Repsol-Honda-Team. «Wir kommen dem bestmöglichem Level unserer Maschine immer näher. Uns fehlt nur noch ein Schritt, dann sind wir bereit, um die Spitze zu kämpfen. Ich bin happy, denn bei den letzten beiden Rennen haben wir uns deutlich verbessert. Auch was die Arbeit in der Box betrifft. Wir müssen nun so weitermachen, dann kommen auch die starken Resultate», betonte Viñales.

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