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MotoGP-Champion Marc Márquez: Feiern auf Achse

Von Johannes Orasche
Marc Márquez erzählte in Phillip Island von seiner Weltmeister-Feier

Marc Márquez erzählte in Phillip Island von seiner Weltmeister-Feier

MotoGP-Champion Marc Márquez verriet in Australien, wie seine Weltmeister-Feier nach dem Motegi-GP verlaufen ist und was zwischen den GP-Einsätzen in Japan und Australien sonst noch auf dem Programm stand.

Der Spanier Marc Márquez hat mit seinem siebten Motorrad-WM-Titel in Motegi das von ihm und seiner treuen Entourage selbst kreierte «Level 7» erreicht. Es war zugleich seine fünfte WM-Krone in der Motorrad-Königsklasse. Die WM-Party des Repsol-Honda-Stars mit seiner Crew und Freunden nach dem Sieg von Motegi verlief ohne größere Überraschungen, da es schon alleine logistisch nicht möglich war, ausufernd zu feiern.

«In der Nähe des Flughafens von Motegi kann man relativ wenig machen. Wir waren fast alle im selben Lokal», merkte Márquez an. «Es war einen ganz nette Party», schildert der 25-Jährige aus Cervera, der in seinem sechsten Jahr in der MotoGP-Klasse bereits den fünften WM-Titel erkämpft hat. Über die Party-Gäste verriet Márquez: «Es waren auch einige andere Fahrer dabei, auch Scott Redding.»

Zur Erinnerung: Der britische Aprilia-Pilot Redding ist ein guter Kumpel, hatte Márquez jedoch nach seiner stürmischen Gratulation in der Auslaufrunde unabsichtlich die linke Schulter ausgekugelt. Alex Márquez reagierte trotz Feier-Modus blitzschnell und renkte seinem älteren Bruder die Schulter noch an der Piste im Liegen wieder ein.

Karaoke-Lokale gelten spätestens seit den Erfolgen von F1-Ikone Michael Schumacher in Japan als besonders beliebt bei den Europäern. Obwohl der siebenfache Champion Márquez als energiegeladenes Feier-Biest gilt, beschwichtigt er diesmal: «Gesungen habe ich nicht viel. Warum? Ganz einfach, weil ich es nicht kann.»

Dazu kam auch, dass Marc Márquez bereits am Montag einen weiteren Termin auf seiner Agenda hatte. «Es stand ein Abstecher zu HRC auf dem Programm. Ich habe die Ingenieure in der Fabrik besucht, auch das ist wichtig. Danach ging es auch schon wieder weiter nach Australien. In Melbourne und auf Phillip Island konnte ich aber ein wenig entspannen.»

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