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Maverick Viñales: «Weiss, wie sich der Sieg anfühlt»

Von Otto Zuber
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Yamaha-Pilot Maverick Viñales erlebte beim ersten Saisonlauf in Katar ein Wechselbad der Gefühle. Obwohl er die Pole holte, musste er sich am Ende mit Platz 7 begnügen. In Argentinien will er Wiedergutmachung leisten.

Maverick Viñales’ Freude über die erste Pole-Position des Jahres währte nicht lange, denn einen Tag nach dem Qualifying-Triumph lief in Katar nichts mehr nach Plan für den Yamaha-Piloten. Er verlor schon beim Start einige Positionen und musste sich am Ende mit dem siebten Platz begnügen. Die Enttäuschung über den Rennverlauf stand dem Spanier ins Gesicht geschrieben, aber noch grösser als sein Frust ist seine Motivation, beim zweiten Rennwochenende in Argentinien Wiedergutmachung zu leisten.

«Auch wenn es das Rennergebnis nicht widerspiegelt, so haben wir in Katar das ganze Wochenende hindurch einen guten Job gemacht», erklärt Viñales, der vor zwei Jahren auf dem Autódromo Termas de Río Hondo den Sieg hatte erobern können. Im Chaos-GP von 2018 kreuzte er die Ziellinie als Fünfter. «Das Team hat wirklich grossartige Arbeit geleistet, deshalb ist die Vorfreude auf den anstehenden Grand Prix in Argentinien auch gross.»

«Wir werden in dieser Saison ein Rennen nach dem anderen nehmen und versuchen, uns jeden Tag stetig zu verbessern. Ich kann es kaum erwarten, bis es in Argentinien wieder losgeht, denn ich weiss, wie sich ein Sieg dort anfühlt. Ich hoffe, dass ich dieses Gefühl auch in diesem Jahr haben und ganz vorne um den Sieg mitkämpfen werde», fügt der Moto3-Weltmeister von 2013 an.

«Ich denke wirklich, dass wir an diesem Wochenende einen guten Job machen und während des ganzen Rennens in der Spitzengruppe dabeisein können. Der Sieg ist meiner Ansicht nach durchaus möglich», macht sich der 24-Jährige aus Figueres Mut.

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