MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Fabio Quartararo (1.): Vor einem Jahr auf P17

Von Johannes Orasche
Fabio Quartararo

Fabio Quartararo

MotoGP-Rookie Fabio Quartararo konnte in Valencia im FP2 wieder einmal im Schlusssprint Marc Márquez die Tagesbestzeit entreißen.

In einer ziemlich hektischen und ereignisreichen Schlussphase des zweiten freien Trainings in Valencia schaffte einmal mehr Rookie Fabio Quartararo in 1:30,735 min die schnellste Zeit. Dem Franzosen gelangen mit der Petronas-Yamaha im Finish gleich mehrere Runden unter der 1:31-min-Marke. Insgesamt beendeten zwölf Fahrer das zweite freie Training innerhalb einer Sekunde.

«Es fühlt sich wirklich gut an», staunte Quartararo, der wieder einmal den weichen Reifen perfekt nutzen konnte. «Vor einem Jahr waren hier beim ersten Test auf Platz 16 oder 17; jetzt kämpfen wir ganz vorne mit. Das ist wirklich ein guter Fortschritt in der MotoGP-Klasse. Wir arbeiten sehr hart und werden weiter hart arbeiten, damit es auch so bleibt.»

Der 20 Jahre alte Franzose bestätigt: «Wir wussten, dass die Zeit-Attacke auch hier eine unserer Stärken sein wird. Aber was die Konstanz betrifft sind wir nicht somit, hier fühle ich mich nicht so gut. Wir müssen am Motorrad arbeiten und eine Strategie finden für den Samstag. Ich war nicht ganzbhappy. Das gute an der Sache ist, dass wie nicht weit weg sind. Aber wir müssen herausfinden, wo das Problem liegt und einfach arbeiten.»

Quartararo erzählt weiter: «Aber es sieht so aus, als wüsste das Team schon, was wir tun können. Wir müssen sehen, wo das Hauptproblem liegt, weil uns der letzte Sektor zu schaffen macht.»

Quartararo weiß: «Diese Piste war nie somit für mich nie gut, auch nicht in der Moto2-Klasse. Und in der MotoGP ist es noch schwieriger. Wir wollen so schnell wie möglich sein und arbeiten daran. Wir werden auch noch die Daten und die Rundentabellen von Maverick checken und sehen, wo er schneller war als wir.»

MotoGP-Ergebnis, Valencia FP1 und FP2:

1. Quartararo, Yamaha, 1:30,735 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,148 sec
3. Márquez, Honda, + 0,239
4. Miller, Ducati, + 0,265
5. Morbidelli, Yamaha, + 0,464
6. Rins, Suzuki, + 0,495
7. Mir, Suzuki, + 0,545
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,570
9. Dovizioso, Ducati, + 0,616
10. Zarco, Honda, + 0,634
11. Crutchlow, Honda, + 0,698
12. Petrucci, Ducati, + 0,720
13. Pirro, Ducati, + 1,030
14. Rossi, Yamaha, + 1,040
15. Bagnaia, Ducati + 1,133
16. Lorenzo, Honda, + 1,145
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,170
18. Rabat, Ducati, + 1,424
19. Abraham, Ducati, + 1,543
20. Kallio, KTM, + 1,732
21. Iannone, Aprilia, + 1,833
22. Syahrin, KTM + 2,152
23. Lecuona, KTM + 2,379

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