Sepang-Test: Quartararo beendet Tag 1 mit Bestzeit
Das Petronas-Yamaha-Duo Fabio Quartararo und Franco Morbidelli lag am Freitag in Sepang vorne. MotoGP-Weltmeister Marc Márquez (Honda) drehte nach der Schulter-OP 37 Runden und belegte Platz 12.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um 18 Uhr Ortszeit (11 Uhr MEZ) ging der erste IRTA-Testtag des Kalenderjahres in Malayisa zu Ende. Nach dem Regenschauer trocknete der Sepang Circuit zwar wieder ab und die MotoGP-Asse drehten auch nach 16 Uhr ihre Runden, in den Top-10 der Zeitenliste gab es aber keine großen Sprünge mehr: Einzig Suzuki-Werksfahrer Joan Mir verbesserte sich von Platz 10 auf 9. Dahinter schob sich Ducati-Hoffnungsträger Andrea Dovizioso an Titelverteidiger Marc Márquez vorbei auf Rang 11 nach vorne.
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Die Bestzeit von Fabio Quartararo, eine 1:58,945 min, war nicht in Gefahr. Zum Vergleich: 2019 stand der Petronas-Yamaha-Jungstar in Sepang mit einer 1:58,303 min auf der Pole-Position. Sein Teamkollege Franco Morbidelli und Suzuki-Pilot Alex Rins beendeten den Tag auf den Plätzen 2 und 3. Morbidelli war mit 62 Runden auch der fleißigste Fahrer am ersten offiziellen Testtag nach der Winterpause. Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller verbesserte in der Schlussphase noch seine persönliche Bestzeit, blieb damit aber auf Platz 5. Johann Zarco beendete sein Ducati-Debüt nach einer Steigerung in der letzten Teststunde des Tages auf Rang 19. In den letzten Minuten fielen aber wieder Regentropfen vom Himmel.
Marc Márquez spulte bei seinem ersten Arbeitstag auf der RC213V nach dem Eingriff an der rechten Schulter am 27. November 37 Runden ab. Sein Markenkollege Takaaki Nakagami, der sich nach dem Japan-GP im Oktober der Schulter-Operation unterzogen hatte und seit vier Monaten auf keiner Rennmaschine gesessen war, kam nach 31 Runden über Platz 23 nicht hinaus, er war damit der langsamste Stammfahrer. "Aber die Schulter ist in Ordnung, mehr oder weniger", stellte LCR-Honda-Teambesitzer Lucio Cecchinello fest. Trotzdem suchte "Taka" um 18 Uhr die Masseure und Ärzte der Clinica Mobile im Paddock auf.
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Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró belegte auf der RS-GP 20 Platz 7, sein Bruderl Pol war am Montag als Achter der schnellste KTM-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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