Joan Mir stürzte mit seiner Suzuki kurz vor dem Abschluss des zweiten Testtags in Katar. Für die neue MotoGP-Saison fühlt er sich aber immer besser gerüstet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Joan Mir hatte am zweiten Testtag in Katar einen Schreckmoment zu überstehen: Der spanische MotoGP-Rennfahrer vom Team Suzuki Ecstar stürzte in Kurve 6 mit seiner GSX-RR, blieb aber unverletzt. Trotzdem war der 22-Jährige mit dem siebten Platz und etwas mehr als einer halben Sekunde Rückstand auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Fabio Quartararo zufrieden: "Ich fühle mich gut und es wäre auch gut, wenn wir so weitermachen könnten." Schon am ersten Testtag war Mir stark, als er auf Platz 2 hinter Teamkollege Alex Rins nur hauchdünn Rang 1 verpasste.
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Um richtig angreifen zu können, hat Mir aktuell noch nicht alle Puzzleteile beisammen. Er sagt: "Aber ich glaube, dass das bald der Fall sein wird." Am zweiten Tag testete er vorwiegend die Vorderradgabel und diverse Verkleidungskonfigurationen. Schon am Montag möchte Joan Mir Motorrad und Abstimmung optimieren, um eine gute Runde zum Abschluss des dreitägigen Tests hinlegen zu können. Dass die Suzuki-Piloten auf dem Losail International Circuit gut zurechtkommen, ist auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben. Weltmeister Marc Márquez, der ebenfalls stürzte, studierte schon am Samstag Mirs Linie. "Das macht er aber häufig", weiß der WM-Zwölfte von 2019. In Zukunft möchte auch er vermehrt nach den Rivalen schauen: "Bisher war das noch nicht möglich, weil häufiger ich auf mich selbst geschaut habe, aber bald werde ich auch das machen können."
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