LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow liebt die Tourist Trophy, die vor seiner Haustüre auf der Isle of Man stattfindet. Eine Teilnahme würde aber ein zu grosses Opfer erfordern, wie der Brite erklärt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Derzeit befindet sich Cal Crutchlow zusammen mit seiner Frau Lucy und Töchterchen Willow in Kalifornien, doch eigentlich ist der MotoGP-Routinier auf der Isle of Man zuhause, auf der jeweils einmal jährlich die berühmt-berüchtigte TT jeweils über die Bühne geht. Der Brite liebt den Wettbewerb, der als gefährlichste Motorsport-Veranstaltung auf zwei Rädern gilt. Selbst einmal mitzufahren gehört aber nicht zu seinen Wünschen.
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Ausschliessen will Crutchlow eine Teilnahme aber nicht. Im Video-Interview mit Marieta Evans erklärt er: "Sag niemals nie. Ich liebe die Isle of Man, aber die TT ist eine spezielle Veranstaltung, die sich sehr von dem unterscheidet, was wir tun. Ich schaue sehr gerne zu und feuere die Jungs an, aber wenn ich teilnehmen wollte, müsste ich mich zuerst scheiden lassen." Der 34-jährige LCR-Honda-Pilot konzentriert sich deshalb lieber auf die MotoGP, in der er vor der Coronakrise einen guten Testauftakt erlebte. "Die Testfahrten verliefen ziemlich positiv. Natürlich bekundet jeder Probleme, aber diese auszumachen, ist etwas Positives. Denn dadurch kannst du die richtigen Informationen geben, damit Verbesserungen umgesetzt werden können."
"Wir haben in Valencia und später auch in Malaysia einen guten Job gemacht, die Honda-Ingenieure haben sehr gute Arbeit beim Motor und der Elektronik geleistet. Wir müssen nur noch am Feeling arbeiten, denn erst in Katar merkten wir, dass wir auch bei der Aerodynamik Anpassungen vornehmen mussten", erzählt Crutchlow, dessen Feedback angesichts von Marc Márquez’ verletzten Schulter noch wichtiger für die Honda-Ingenieure war.
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"Mein Feedback ist immer wichtig, wegen meines Fahrstils. Ich kann neutrale Informationen geben und habe die Fähigkeit, das Bike zu verstehen. Ich kann auch mein Feeling zum Ausdruck bringen und erklären, was das Beste und Schlechteste am Bike it. Das ist wertvoll, denn es gibt mehr Fahrer, die wie ich sind. Márquez ist unglaublich schnell, und zwar auf jedem Bike und mit jedem Reifen. Keiner ist wie er", ist Crutchlow überzeugt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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