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Johann Zarco (Ducati/20.): «Ich habe Fehler gemacht»

Von Maximilian Wendl
Johann Zarco war mit seiner Leistung am Samstag nicht zufrieden

Johann Zarco war mit seiner Leistung am Samstag nicht zufrieden

Nur Platz 20, ein Sturz in der Schlussphase von Q1 - die Laune von MotoGP-Pilot Johann Zarco war nach dem Qualifikationstag mäßig. Trotzdem hofft der Franzose, dass er in Jerez noch einige Plätze aufholen kann.

Es war nicht der Samstag des Johann Zarco. Der Ducati-Neuzugang hatte große Probleme und qualifizierte sich nur als 20. für den Gran Premio Red Bull de España. «Es ist traurig. Ich habe es verpasst, die wichtigen Momente zu meinen Gunsten zu nutzen. Ich habe Fehler gemacht und es war nicht alles perfekt», haderte der MotoGP-Fahrer, der für den Reale Avintia Racing-Rennstall Gas gibt.

Für das Rennen, das am Sonntag um 14 Uhr in Jerez de la Frontera beginnen wird, bedeutet das aus Zarcos Sicht: «Ich muss viele Piloten überholen. Dann werden wir sehen, was möglich ist. Aber ich bin immer noch hungrig.»

In der Qualifikation erwischte er keine schnelle Gruppe und zu allem Überfluss hatte er auch noch einen kleinen Unfall. Noch sei aber nichts passiert, meint Zarco: «Das ist kein Drama. Das erste Rennen wird für alle hart. Für mich war es erst der neunte Tag, an dem ich auf diesem Motorrad sitze. Ich kenne das Bike noch nicht so gut. Mir fehlt noch das Vertrauen, aber es wird mit jeder Runde besser.»

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass Jerez nicht unbedingt als Ducati-Strecke gilt. Deswegen war Zarco schon nach den Freien Trainings klar: «Der Freitag verlief zwar nicht so schlecht, aber es wäre nur schwer machbar gewesen, Q2 direkt zu erreichen. Ich wollte meine Zeit verbessern, habe es aber in den entscheidenden Momenten verpasst, den richtigen Fahrern zu folgen.» Letztendlich blieb er 0,7 sec hinter seiner besten Zeit aus dem dritten Freien Training und einen Rang hinter Teamkollege Tito Rabat.

Die Ziele sind für den 30-Jährigen, der im Vorjahr eine harte Zeit bei KTM durchlebte, immer noch groß: «Ich träume davon, mit den besten Jungs mitzuhalten und gegen sie zu kämpfen.» Bleibt Zarco die Hoffnung, dass der Sonntag mehr nach seinem Geschmack verläuft.

Spanien-GP, MotoGP, Q2:

1. Quartararo, Yamaha, 1:36,705 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,139 sec
3. Marc Márquez, Honda, + 0,157
4. Bagnaia, Ducati, + 0,250
5. Miller, Ducati, + 0,748
6. Crutchlow, Honda, + 0,749
7. Pol Espargaró, KTM, + 0,788
8. Dovizioso, Ducati + 0,830
9. Rins, Suzuki, + 0,931
10. Morbidelli, Yamaha, + 0,969
11. Rossi, Yamaha, + 1,036
12. Mir, Suzuki + 1,079

Die weitere Startaufstellung:
13. Binder, KTM
14. Petrucci, Ducati
15. Nakagami, Honda
16. Aleix Espargaró, Aprilia
17. Oliveira, KTM
18. Smith, Aprilia
19. Rabat, Ducati
20. Zarco, Ducati
21. Alex Márquez, Honda
22. Lecuona, KTM

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