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Fabio Quartararo: «Es wird sicherlich nicht einfach»

Von Otto Zuber
Fabio Quartararo

Fabio Quartararo

Petronas-Yamaha-Star Fabio Quartararo blickt noch einmal auf das schwierige Rennen in Brünn zurück und erklärt, warum er auch beim anstehenden Rennwochenende auf dem Red Bull Ring kein leichtes Spiel erwartet.

Die beiden Jerez-Siege reichten Fabio Quartararo, um auch nach dem darauffolgenden siebten Platz am vergangenen Sonntag in Brünn die WM-Führung zu behalten. Der Franzose aus dem Petronas Yamaha Team konnte diese dennoch ausbauen, denn mit Maverick Viñales schnitt sein erster Verfolger in der WM-Tabelle noch schlechter ab als er selbst. Der Spanier, der vom fünften Startplatz losfahren durfte, kam als Vierzehnter ins Ziel.

So reiste Quartararo mit 17 WM-Zählern Vorsprung auf den Yamaha-Werksfahrer zum vierten Saisonlauf der Königsklasse auf dem Red Bull Ring an. Dass er beim vorangegangenen Rennen so viel Mühe hatte, überraschte den WM-Leader, wie er an der Pressekonferenz in Spielberg bestätigte: «Ich war schon überrascht. Am Freitag hatten wir zwar einen schwierigen Moment mit dem Bike, aber im vierten Training hatte ich dann ein grossartiges Feeling mit dem Medium-Reifen, auch als ich mehr als zehn Runden gedreht hatte.»

«Im Rennen hatte ich auf der ersten Rennrunde in der dritten Kurve eine kurze Schrecksekunde, danach machte ich auf eine andere Art und Weise Druck und alles war sehr schwer zu managen. Ich forderte den Vorderreifen viel zu stark und der Hinterreifen war schon von Anfang an durch», klagte der 21-Jährige aus Nizza.

«Ganz ehrlich, ich konnte nichts machen», seufzte der dreifache GP-Sieger, und fügte an: «Aber das Wichtigste war, das Rennen zu beenden, denn es war sehr schwierig, bei diesen kniffligen Bedingungen ins Ziel zu kommen. Man kann sagen, dass der siebte Platz in einem solchen Rennen – das eines der härtesten meiner bisherigen Karriere war – ein grossartiges Ergebnis ist.»

Auch das Wetter wird eine Rolle spielen, ist sich Quartararo sicher. «Ich kam am Montag in Österreich an und da lautete die Prognose fürs Rennwochenende noch, dass es an jedem Tag regnen werde. Aber tatsächlich regnete es eine Stunde am Tag, heute kam der Niederschlag auch sehr viel früher als erwartet. Wir werden sehen, derzeit sieht es nach Regen am Freitag und Samstag sowie Sonne am Sonntag aus. Wir werden auf jeden Fall bei jedem Wetter unser Bestes geben, aber es wird sicherlich nicht einfach bei den zu erwartenden Bedingungen.»

WM-Stand nach 3 von 14 Rennen:

1. Quartararo, 59 Punkte. 2. Viñales 42. 3. Morbidelli 31. 4. Dovizioso 31. 5. Binder 28. 6. Zarco 28. 7. Rossi 27. 8. Nakagami 27. 9. Miller 20. 10. Rins 19. 11. Pol Espargaró 19. 12. Oliveira 18. 13. Alex Márquez 13. 14. Mir 11. 15. Petrucci 11. 16. Bagnaia 9. 17. Rabat 7. 18. Aleix Espargaró 6. 19. Crutchlow 6. 20. Smith 5.

Konstrukteurs-WM nach 3 von 14 Rennen:

1. Yamaha 70. 2. KTM 44. 3. Ducati 42. 4. Honda 27. 5. Suzuki 24. 6. Aprilia 11.

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