Andrea Dovizioso: «Einige Gegner werden wütend sein»

Von Ivo Schützbach
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso hat letzten Sonntag auf dem Red Bull Ring bereits zum dritten Mal das MotoGP-Rennen gewonnen. Trotzdem weist der Ducati-Star die Favoritenrolle für den anstehenden Steiermark-GP von sich.

Mit seinem Sieg in Spielberg hat sich Andrea Dovizioso mit einem Schlag zurück ins Geschehen gebracht: Vor dem zweiten Rennen auf dem Red Bull Ring am kommenden Sonntag liegt der 34-Jährige nur noch elf Punkte hinter Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) auf Gesamtrang 2.

Bedauerlich für Dovi: Er sorgte die letzte Woche durch seine Trennung von Ducati für mehr Schlagzeilen, als mit seiner überragenden sportlichen Leistung.

«Nach dem Rennen war es sehr seltsam», hielt der Ducati-Star fest. «Aber eher, weil keine Fans und Freunde bei dem Rennen waren, und weniger wegen meiner Zukunft. Ich bin sehr entspannt was das betrifft, ich konzentriere mich auf diese Saison.»

Obwohl Dovizioso vergangenen Sonntag ein starkes Rennen zeigte, will er sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. «An einem Rennwochenende musst du viel mehr Dinge verstehen, als du in einem Training probieren kannst», unterstrich der Vizeweltmeister der letzten drei Jahre. «Das ist normal, das geht jedem so. Im Rennen zeigten wir guten Speed, ich fühlte mich aber nicht so gut, vor allem im Kurvenscheitel. In diesem Punkt müssen wir versuchen, uns zu verbessern. Vor allem, weil uns das auch auf den folgenden Strecken helfen wird. Ich gehe auch davon aus, dass einige Gegner diese Woche wütend sind, weil sie im letzten Rennen kein zählbares Ergebnis erreichten. Das Wochenende wird anders verlaufen, als das letzte.»

Für Dovizioso wird das Rennen in der Steiermark der 220. Grand Prix in der Premium-Class. Eine erstaunliche Zahl, wenn man bedenkt, dass es seit Beginn der Weltmeisterschaft 1949 erst das 900. Rennen sein wird. «Das ist wirklich eine eindrucksvolle Zahl», grinste der 24-fache Sieger. «Wir fahren viele Rennen – ich habe nicht erwartet, das so viele Jahre zu tun.»

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