Biaggi über Rossi: «Als Champion bist du der Gejagte»
Dass Valentino Rossi auch 2021 in der MotoGP antritt, kann Max Biaggi verstehen. Tipps für dessen möglichen Rücktritt nach dem nächsten Jahr will er dem neunfachen Weltmeister aber nicht geben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die offizielle Bestätigung dauerte länger als erwartet, doch schliesslich wurden die Fans von Valentino Rossi am Samstag erlöst: Der 41-jährige MotoGP-Superstar, der in seiner bisherigen GP-Karriere 115 Siege und neun WM-Titel errungen hat, wird auch in der nächsten Saison in der WM-Königsklasse an den Start gehen, als Teamkollege von Franco Morbidelli im Petronas Yamaha Sepang Racing Team.
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Dass Rossi noch ein 26. GP-Jahr anhängt, kann der frühere GP-Star Max Biaggi nachvollziehen. Der 49-jährige Römer erklärt im Video-Interview von "GPOne.com" gegenüber Paolo Scalera und Marco Caregnato: "Die MotoGP ist das Beste überhaupt und ich verstehe ein wenig die Gründe für seine Entscheidung, noch ein Jahr weiterzumachen." "Ich habe nicht das Gefühl, ihm irgendwelche Ratschläge erteilen zu müssen, aber sportlich gesehen verstehe ich auch, wie die Perspektive der Anderen aussieht: Denn als Champion bist du der Gejagte, du bist das Ziel für die anderen Fahrer. Selbst die jungen Piloten im Feld werden versuchen, im Duell möglichst spät zu bremsen, nur damit sie hinterher sagen können, dass sie Rossi überholt haben", fügt Biaggi an.
Natürlich wird der vierfache 250-ccm-Weltmeister und zweifache Superbike-Champion auch auf den verletzten Champion Marc Márquez angesprochen, über den er sagt: "Zuallererst muss man betonen, dass Marc in Jerez versucht hat, ein legendäres Comeback zu feiern. Ich schätze das, auch wenn es nicht gut lief und wir müssen uns nun gedulden, bis wir ihn wieder auf der Strecke sehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Fabio Quartararo (F), Yamaha, 24 Runden in 40:33,176 min 2. Joan Mir (E), Suzuki, +0,928 sec 3. Alex Rins (E), Suzuki, +1,898 4. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +2,846 5. Jack Miller (AUS), Ducati, +3,391 6. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +3,518 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +3,671 8. Danilo Petrucci (I), Ducati, +6,117 9. Maverick Vinales (E), Yamaha, +13,607 10. Cal Crutchlow (GB), Honda, +14,483 11. Brad Binder (ZA), KTM, +14,927 12. Aleix Espargaro (E), Aprilia, +15,647 13. Alex Marquez (E), Honda, +17,327 14. Iker Lecuona (E), KTM, +27,066 15. Tito Rabat (E), Ducati, +27,282 16. Bradley Smith (GB), Aprilia, +28,736 17. Stefan Bradl (D), Honda, +32,643 – Miguel Oliveira (P), KTM – Valentino Rossi (I), Yamaha – Pol Espargaro (E), KTM – Johann Zarco (F), Ducati – Andrea Dovizioso (I), Ducati
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