Stefan Bradl (Honda/16.): Platz und Zeiten verbessert
Stefan Bradl fuhr heute in Aragón 1,6 sec schneller als letzte Woche, dazu startet er fünf Plätze weiter vorne. Für Aufregung sorgten seine Statements zum Comeback von Marc Márquez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl hatte sich nach den Plätzen 4 und 13 im FP1 und FP2 vom Freitag für das Qualifying einiges ausgerechnet. Doch im dritten freien Training zum Gran Premio Liqui Moly de Aragón musste er wieder das Karbon-verstärkte neue Chassis mit der bisherigen Version vergleichen und seine eigenen Interessen hinten an stellen. So kam er dort über Rang 19 nicht hinaus. Ein Crash in Turn 2 im FP4 dämpfte etwas die Angriffslust für das Qualifying 1. Trotzdem bildet der 16. Startplatz eine deutliche Verbesserung gegenüber letzten Samstag, als der Bayer auf dem 21. und letzten Startplatz sitzen blieb.
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Bradl kündigte bei SPEEDWEEK.com schon vor vorgestern an, dass er glaube, er werde bis zum Saisonende statt Marc Márquez fahren werde. Dieses Statement gab er auch heute in Aragón ab, worauf manche Medien daraus den Schluss zogen, der Weltmeister werde erst 2021 zurückkehren. Doch Bradl hat gegenüber SPEEDWEEK.com betont: "Bei Marc weiß man nie. Er könnte auf die Schnelle auch in Valencia zurückkehren." "Ich werde immer nur von einem Wochenende zum andern aufgeboten", stellte der Bayer klar. "Welche Pläne es mit Marc gibt, das müssen die Journalisten Alberto Puig oder HRC fragen."
Wie beurteilt Stefan Bradl den Samstag? "Ich war von den Rundenzeiten heute deutlich schneller als gestern, auch wenn es von der Position her anders ausschaut als gestern. Im Vergleich zum letzten Wochenende habe ich sogar 1,6 Sekunden gefunden. Wenn ich auf die Ergebnisse blicke, sehe ich, dass mein Startplatz und meine Rundenzeiten besser sind als vor sieben Tagen. Der positive Aspekt ist also, dass wir uns stark verbessert haben. Aber alle Teams und Fahrer haben die Daten von letzte Woche, deshalb haben sich alle verbessert. Auch bei der Rennpace sind alle besser geworden. Deshalb wird es im Rennen wieder zu knappen Abständen kommen."
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"Wir sind gestern gut gestartet, während sich die Gegner vielleicht mehr mit dem Rennspeed befasst haben. Aber wir haben unseren Plan durchgezogen. Wir haben in jedem der drei ersten freien Trainings neue Reifen verwendet. Mit der Quali-Zeit von 1:47,5 min bin ich zufrieden. Der kleine Crash im FP4 hat uns einiges an Zeit gekostet. Außerdem musste ich dann das Q1 mit dem Ersatz-Motorrad fahren. Jetzt bin ich gespannt, was wir im Rennen erreichen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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