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Franco Morbidelli (Yamaha/2.): Hoffentlich andersrum

Von Nora Lantschner
Franco Morbidelli gibt sich kämpferisch

Franco Morbidelli gibt sich kämpferisch

Franco Morbidelli hofft nach Platz 2 im Qualifying, dass die Yamaha-Piloten am zweiten MotoGP-Rennwochenende in Aragón besser aufgestellt sind. Von einer Teamorder will er noch nichts wissen.

Franco Morbidelli blieb im MotorLand Aragón zwar unter der Marke von 1:47 min, er musste sich im Kampf um die Pole-Position aber trotzdem einem entfesselten Takaaki Nakagami geschlagen geben: «Ich bin sehr glücklich mit der Rundenzeit, die ich im Qualifying gefahren bin. Unter 1:47 min zu bleiben, ist großartig. Ich bin sehr glücklich und stolz darauf», betonte der Misano-Sieger. «Am Ende war ich hinter Fabio und Alex, ich habe sie etwas wegfahren lassen, sie waren also keine wirkliche Referenz, aber ich habe sie gesehen und bin die 1:46er-Zeit hinter ihnen gefahren.»

Den erste Aragón-GP beendete «Franky» vor einer Woche auf Rang 6. Im Hinblick auf das morgige Rennen analysierte der Rossi-Schützling aus der VR46 Riders Academy: «Die freien Trainings waren ziemlich okay. Wir schauen nicht so stark aus wie am vorherigen Wochenende. Aber da waren wir zwar stark im Training, aber denn schwach im Rennen. Vielleicht und hoffentlich ist es an diesem Wochenende andersrum», ergänzte der Yamaha-Pilot. «Wir haben gut gearbeitet und die Dinge verbessert, die uns hier am ersten Rennwochenende gefehlt haben. Ich habe das Gefühl, dass wir unser Paket ein bisschen verbessert haben. Ich fühle mich ein bisschen stärker als letzte Woche, aber das Fragezeichen bleibt, bis du nicht ins Rennen startest und das wahre Level siehst.»

Übrigens: Auch die Petronas-Fahrer haben mittlerweile das neue Federbein BDB50 von Öhlins getestet. «Ja, wir haben es probiert und es wurde besser, das Motorrad hat sich ruhiger verhalten. Das ist positiv», bestätigte der 25-jährige Italiener.

Und würde Morbidelli seinem Teamkollegen Fabio Quartararo im WM-Kampf helfen? «Die Frage ist, warum ich nicht im WM-Kampf sein sollte», entgegnete Franky, der als WM-Sechster vier Rennen vor Schluss 34 Punkte hinter dem WM-Leader Joan Mir zurückliegt. «Damit sage ich nicht, dass ich ihm nicht helfen würde. Ich helfe, wenn sie Hilfe brauchen – und ich keine Chancen mehr habe. Aber noch sind wir nicht draußen», stellte er klar.

Teruel-GP, MotoGP, Q2 (24.10.):

1. Nakagami, Honda, 1:46,882 min
2. Morbidelli, Yamaha, 1:46,945
3. Rins, Suzuki, 1:47,155
4. Viñales, Yamaha, 1:47,241
5. Zarco, Ducati, 1:47,297
6. Quartararo, Yamaha, 1:47,326
7. Crutchlow, Honda, 1:47,377
8. Oliveira, KTM, 1:47,509
9. Pol Espargaró, KTM, 1:47,519
10. Alex Márquez, Honda, 1:47,603
11. Lecuona, KTM, 1:47,621
12. Mir, Suzuki, 1:47,642

Die weitere Startaufstellung:
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:47,372
14. Miller, Ducati, 1:47,394
15. Binder, KTM, 1:47,478
16. Bradl, Honda, 1:47,585
17. Dovizioso, Ducati, 1:47,747
18. Bagnaia, Ducati, 1:47,759
19. Petrucci, Ducati, 1:47,855
20. Rabat, Ducati, 1:48,114
21. Smith, Aprilia, 1:48,402

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