Alex Rins (Suzuki): Fürchtet er Stallorder für Mir?
Alex Rins hat in Aragón in acht Tagen 45 von 50 möglichen Punkten erbeutet. Doch Suzuki-Teamkollege führt die WM an. Rechnet Rins jetzt mit einer Stallorder für den WM-Leader?
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Eine Woche nach dem Sieg beim Aragonien-GP untermauerte Suzuki-Werkspilot Alex Rins mit Platz 2 hinter dem famosen Sieger Franco Morbidelli beim Gran Premio Liqui Moly de Aragón sein starkes Interesse am Gewinn der MotoGP-Weltmeisterschaft 2020. Er liegt jetzt nur noch 32 Punkte hinter Leader Joan mir, 75 Punkte sind noch zu gewinnen.
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Alex Rins (er wohn nur 5 Minuten von der Strecke entfernt) versicherte, er habe im Rennen mehr auf den Abstand zu Joan Mir geachtet als auf den Rückstand zu Morbidelli. Und da WM-Spitzenreiter Joan Mir ca. 3,1 Sekunden auf den Zweitplatzierten Teamkollegen Rins verlor, bildete er nie eine ernsthafte Bedrohung. "Franco ist heute nach dem Start wie ein Stück Dynamit explodiert. Er ist unglaublich schnell gefahren", gab Rins zu Attest. "Er ist schneller gefahren als letzte Woche. Ich hatte nicht einmal den Funken einer Chance, ihm mein Vorderrad zu zeigen, vom Überholen konnte nie die Rede sein. Er war wirklich super schnell. "Ich bin ein gutes, beständiges Rennen gefahren, aber ich habe unter den Reifen gelitten", ergänzte Rins. "Letzte Woche hatten wir am Ende des 23-Runden-ennens viele Rutscher und viel Wheelspin. Heute haben ich sieben oder acht Runden vor dem Ende auf der Boxentafel gesehen, dass Joan 2 sec hinter mir lag und immer weiter zurückfiel. Ich dachte, mal sehen, in welchem Zustand die Reifen an den letzten Runden sein werden. Ich wollte einfach Joan auf Abstand halten. Jetzt müssen wir ziemlich happy sein, wir haben mit Suzuki wieder ein doppeltes Podium geschafft. Ich habe in Aragón in den zwei Rennen 45 von 50 Punkten eingesammelt. Das ist sehr erfreulich im Hinblick auf die Meisterschaft."
Suzuki hat jetzt mit Mir und Rins zwei Titelanwärter in den Top-6 der WM-Tabelle. Deshalb kommt immer wieder die Frage nach einer Stallorder auf. Denn wir wissen ja: Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte.
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Rins zu diesem heiklen Thema: "Ja, das ist keine schöne Situation für Suzuki oder unseren Teammanager Davide Brivio. Sie haben zwei Fahrer, die um die Krone fighten. Ich weiß, dass Joan sehr schnell und sehr beständig ist. Er hat 2020 schon sechs Podestplätze erobert. Aber vorläufig haben beide Fahrer Optionen, und es sind noch drei Rennen zu fahren. Lass‘ uns einfach sehen, wer der Bessere ist."
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Ergebnisse MotoGP Teruel-GP, 25.10.
1. Franco Morbidelli, Yamaha, 23 Runden in 41:47,652 min 2. Alex Rins, Suzuki, +2,205 sec 3. Joan Mir, Suzuki, +5,376 4. Pol Espargaró, KTM, +10,299 5. Johann Zarco, Ducati, +12,915 6. Miguel Oliveira, KTM, +12,953 7. Maverick Viñales, Yamaha, +14,262 8. Fabio Quartararo, Yamaha, +14,720 9. Iker Lecuona, KTM, +17,177 10. Danilo Petrucci, Ducati, +19,519 11. Cal Crutchlow, Honda, +19,708 12. Stefan Bradl, Honda, +20,591 13. Andrea Dovizioso, Ducati, +22,222 14. Tito Rabat, Ducati, +26,496 15. Bradley Smith, Aprilia, +31,816 – Aleix Espargaró, Aprilia – Alex Márquez, Honda – Pecco Bagnaia, Ducati – Takaaki Nakagami, Honda – Brad Binder, KTM – Jack Miller, Ducati Stand Fahrer-WM nach 11 von 14 Rennen:
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