LCR-Honda-Star Cal Crutchlow nahm das zweite Rennen in Aragón von Startplatz 7 in Angriff, musste sich aber nach plötzlich auftretenden Schmerzen in der rechten Schulter mit Rang 11 begnügen.
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Das Unglück geschah schon nach den ersten Runden des Teruel-GP in Aragón. Cal Crutchlow war gerade dabei, den Richtungswechsel von der dritten zur vierten Kurve zu vollziehen, als er plötzlich einen Stich in der rechten Schulter spürte. Die Schmerzen bremsten den LCR-Honda-Piloten ein paar Runden ein, schliesslich kam er als Elfter ins Ziel.
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Crutchlow war damit der bestplatzierte Honda-Pilot der Königsklasse, denn sein Teamkollege Takaaki Nakagami und Markenkollege Alex Márquez verabschiedeten sich mit Stürzen aus dem Rennen. Nach der Zieldurchfahrt erklärte der Brite: "Zum Start des Rennens fühlte ich mich wirklich gut mit dem weichen Hinterreifen. Ich hatte das Gefühl, in einer ziemlich guten Position und in der Lage zu sein, um meinen Platz zu kämpfen." Doch die Freude währte nicht lange. Crutchlow beschrieb: "Sobald die Jungs dann an mir vorbeizogen, wurde es offensichtlich, dass sie besser aus den Kurven herausbeschleunigen konnten und mein Hinterreifen stark nachliess." Und es kam noch schlimmer: "Leider spürte ich etwa in der sechsten Runde beim Richtungswechsel von der dritten zur vierten Kurve einen Stich in meiner rechten Schulter."
"Das macht mir grosse Sorgen, auch wenn es im Rennen kein grosses Drama war. Der Hinterreifen war das echte Drama, ich hätte den Medium-Hinterreifen wählen sollen. Es war immer ein Risiko, auf den Soft zu setzen, ich dachte, wenn ich damit durchkomme, kann ich auch kämpfen und meine Position managen, aber wir hatten nie die Pace und es war ein enttäuschendes Rennergebnis", betonte der 34-Jährige.
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"Ich weiss nicht, was passiert ist, als ich am Lenker zog, spürte ich einen heftigen Stich in meiner Schulter und ich fuhr einige Runden etwas langsamer, weil die Schmerzen ziemlich stark waren. Diese liessen dann wegen des Adrenalins wieder nach, doch nach dem Rennen tat es wieder sehr stark weh, deshalb muss ein MRI-Scan gemacht werden, damit wir sehen, was genau los ist."
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Auf dem Weg zur Untersuchung beteuerte Crutchlow: "Ich habe nichts falsch gemacht, ich hatte nur etwas mehr Wheelie, aber ich spürte, wie etwas plötzlich knackte, und in den darauffolgenden zwei oder drei Runden hatte ich ziemlich heftige Schmerzen, obwohl ich im Rennen weiterfahren konnte. Meine Hauptsorge ist nun, die Schulter checken zu lassen, um zu sehen, was los ist. Nach dem MRI-Scan und der Diagnose werden wir einen Plan für die letzten drei Rennen schmieden."
Ergebnisse MotoGP Teruel-GP: 1. Franco Morbidelli, Yamaha, 23 Runden in 41:47,652 min 2. Alex Rins, Suzuki, +2,205 sec 3. Joan Mir, Suzuki, +5,376 4. Pol Espargaró, KTM, +10,299 5. Johann Zarco, Ducati, +12,915 6. Miguel Oliveira, KTM, +12,953 7. Maverick Viñales, Yamaha, +14,262 8. Fabio Quartararo, Yamaha, +14,720 9. Iker Lecuona, KTM, +17,177 10. Danilo Petrucci, Ducati, +19,519 11. Cal Crutchlow, Honda, +19,708 12. Stefan Bradl, Honda, +20,591 13. Andrea Dovizioso, Ducati, +22,222 14. Tito Rabat, Ducati, +26,496 15. Bradley Smith, Aprilia, +31,816 – Aleix Espargaró, Aprilia – Alex Márquez, Honda – Pecco Bagnaia, Ducati – Takaaki Nakagami, Honda – Brad Binder, KTM – Jack Miller, Ducati
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