Bagnaia (Ducati): «Vielleicht war es mein Fahrstil»
Pramac-Ducati-Ass Francesco «Pecco» Bagnaia ging mit einem Motorproblem auch im zweiten MotoGP-Rennen von Aragón leer aus und zweifelte an einigen Komponenten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pecco Bagnaia musste im Aragón erkennen, dass die Ducati extrem schwierig zu beherrschen ist und tritt die Abreise aus dem MotorLand ohne WM-Zähler an. Bagnaia ist in der WM-Tabelle mittlerweile hoffnungslos auf P16 zurückgefallen.
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Bagnaia kam nach Startplatz 18 im Rennen als 15. aus der ersten Runde und fiel dann an das Ende Feldes zurück. In der sechsten Runde kam das Aus für den Mann, der 2021 die Ducati Desmosedici im Werksteam der Truppe aus Borgo Panigale steuern wird. Bagnaia rollte in die Pramac-Box. "Wir hatten ein Motorproblem, ich musste stehen bleiben", zeigte sich Bagnaia wortkarg. "Ich weiß nicht, am Morgen war es okay. Ich hatte da nichts gespürt. Wir wissen noch nicht, was passiert ist. Die Ingenieure checken die Daten und werden mir dann etwas sagen. Ich weiß nur, dass wir ein Problem hatten."
Bagnaia gestand: "Es ist schwer, aus diesen zwei Wochenenden etwas zu lernen. Auf dem Bike hatte ich das wohl schlechteste Gefühl des Jahres bisher. Vielleicht war es die Strecke hier oder auch mein Fahrstil. Was wir sagen können ist, dass Johann [Zarco; Anm.] heute sehr schnell war und stark gefahren ist. Die Pace im FP4 war gut und ich war nahe an ihm dran."
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"Johanns Bike ist recht nahe an unseren 2020er-Motorrädern dran. Sein Bike ist jedenfalls gut in der Beschleunigung. Ich werde seine Daten checken. Ich hoffe, dass es in Valencia besser wird. Hier unter diesen Verhältnissen war es sehr schwer", seufzte Pecco.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Teruel-GP, 25.10.
1. Franco Morbidelli, Yamaha, 23 Runden in 41:47,652 min 2. Alex Rins, Suzuki, +2,205 sec 3. Joan Mir, Suzuki, +5,376 4. Pol Espargaró, KTM, +10,299 5. Johann Zarco, Ducati, +12,915 6. Miguel Oliveira, KTM, +12,953 7. Maverick Viñales, Yamaha, +14,262 8. Fabio Quartararo, Yamaha, +14,720 9. Iker Lecuona, KTM, +17,177 10. Danilo Petrucci, Ducati, +19,519 11. Cal Crutchlow, Honda, +19,708 12. Stefan Bradl, Honda, +20,591 13. Andrea Dovizioso, Ducati, +22,222 14. Tito Rabat, Ducati, +26,496 15. Bradley Smith, Aprilia, +31,816 – Aleix Espargaró, Aprilia – Alex Márquez, Honda – Pecco Bagnaia, Ducati – Takaaki Nakagami, Honda – Brad Binder, KTM – Jack Miller, Ducati Stand Fahrer-WM nach 11 von 14 Rennen:
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