Vor Kollision mit Dovi: Alex Marquez legte Honda um
Sechs Plätze hatte sich Alex Marquez im ersten MotoGP-Rennen in Valencia bereits verbessert, als er mit seiner Repsol-Honda in den Kies rutschte und dabei fast Andrea Dovizioso abräumte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während sich Takaaki Nakagami aus dem Team LCR Honda in Valencia für die erste Startreihe qualifiziert hatte und im Rennen hinter dem Suzuki-Duo Joan Mir und Alex Rins sowie KTM-Ass Pol Espargaro starker Vierter wurde, kam Honda-Werksfahrer Alex Marquez nur aus der fünften Reihe.
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Von Startplatz 14 hatte sich der MotoGP-Rookie bereits bis auf den achten Rang nach vorne gearbeitet, als ihm in der 24. von 27 Runden das Vorderrad wegrutschte. "Wenn du mit diesem Motorrad mit zirka 330 km/h in Valencia am Geradenende ankommst, dann musst du auf den Windschatten achten", erklärte Marquez. "Wenn du jemanden vor dir hast, dann ist es schwierig, dieses Motorrad zu verzögern. Es kann leicht passieren, dass du dem Vordermann aufs Hinterrad fährst. Ich bremste gleich wie Dovi, hatte letztlich aber nur zwei Optionen: selber stürzen oder ihn abräumen. Klar habe ich versucht sitzen zu bleiben, das gelang mir aber nicht." Nach seinen umjubelten zweiten Plätzen in Le Mans und Aragon 1 stürzte Marquez nach Aragon 2 in Valencia zum zweiten Mal in Folge. In der Wertung für den Rookie des Jahres musste der Spanier seine Führung an Brad Binder (Red Bull KTM) abgeben, der in Valencia trotz eines Long-Lap-Penaltys starker Siebter wurde. "Enttäuschend ist vor allem, dass ich das zweite Rennen in Folge stürzte und jeweils viele Punkte verlor", bemerkte Marquez.
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